unser Laufjahr 2016

Jahresabschlusswanderung am 29.12.2016

Mit besten Wünschen für einen guten Rutsch sowie allem Guten für 2017 waren wir auch Ende 2016 unterwegs, diesmal in Richtung Rittersberg.

ABSOLVIERTE WETTKÄMPFE:

Das kleine 2 x 1 des CM ;-)

von Sten Reichel, Pobershau, am 4. Dezember 2016 (2. Advent)

Selten war er dieses Jahr auf den Strecken für den TSV 1872 Pobershau unterwegs, doch wenn, dann ganz vorn dabei. Dies war auch bei den 21. Offenen Chemnitzer Seniorenspielen am 3. Dezember 2016 so. Zwei Strecken gemeldet, zwei Strecken gewonnen. Innerhalb von drei Stunden ging es für Christoph May über 1.000m und 3.000m um's 200m-Hallenrund der Leichtathletikhalle im Chemnitzer Sportforum. War der Sieg in der 1.000m-Konkurrenz in 3:51,93min noch recht knapp vor dem Tschechen Václav Sejbl vom ATK Písek (3:54,49min) erkämpft, so konnte Christoph May über 3.000m in 13:21,51min einen komfortablen Vorsprung zum zweitplatzierten Walter May, Ultraläufer vom SV 1870 Großolbersdorf (15:09,24min), herauslaufen. Herzliche Glückwünsche dem Sieger und den Platzierten.

-> Ergebnisse (S. 21)

Freiberg rennt in den Advent bevor das erste Lichtlein brennt.

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 27. November 2016 (1. Advent)

Und nicht nur das. Vor dem Freiberger Adventslauf fand auch wieder die Siegerehrung zum Lichtenauer Sachsen Cup 2016 in der Sporthalle am Meißner Ring in Freiberg statt. Für unseren Verein gab es bei den Laufdisziplinen einen ersten Platz für Claudia Schönherr in der W30 sowie fünfte Plätze für Kerstin und Gerd Lehnert in der W50 / M55. Beim Nordic Walking mit einem zweiten Platz geehrt wurde Stephan Kreher. Nach den Einzelehrungen sowie der Mannschaftssiegerehrung wurde noch ein Foto mit allen Siegern im Sachsen Cup 2016 geknipst, dann begann die 2017er Saison.

Der 25. Freiberger Adventslauf ist gleichzeitig der erste Lauf für die Cupwertung 2017. Stephan war über die 3km am Start und hat damit seine erste erfolgreiche Teilnahme. Über 12km hatten eine Stunde später Kerstin und Gerd zu laufen, vier mal die 3km Runde. Leider verschob sich der Start um 10 Minuten. Das ist nicht ganz ohne bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Man geht an den Start um in fünf Minuten loszurennen und steht dann 10 Minuten länger da, relativ spärlich gekeidet. Da hat man sich schon ordentlich zu bewegen, um nicht auszukühlen. Aber dann erfolgte der Start. Die ersten 500 Meter ein Gedrängel, höchste Konzentration. Nach ein paar Kilometer hat sich dann das Feld so weit auseinander gezogen, dass man seinen Stil laufen konnte. Nach 52 min hatte Gerd die vier Runden geschafft, Platz 7 in der AK-Wertung. Mit 1:04 h belegte Kerstin in der W50 den 8. Platz.

Gratulation allen Finishern und eine schöne Weihnachtszeit

-> Veranstalter

-> Ergebnisse

Vereinscrosslauf der WSG Schwarzenberg-Wildenau

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 16. November 2016 (Buß- und Bettag)

Der heutigen Lauf an der Sprungschanze in Geyer ist auch der letzte Lauf zum Westsachsen-Lauf Cup sowie zum Greifenstein Cup. Wie immer war das Wetter so, als sollten wir für etwas büßen. Aber zumindest der Frost der letzten Tage war aus dem Boden und die wenigen vereisten Weg passagen ordentlich gestreut. Am Start waren heute vor allem Läufer über die 11,2km-Strecke. Wie gesagt, gut gestreut, nur am Röhrgraben war es schlammig. Das war für uns aber nur in der ersten Runde etwas schwierig, da die Läufer noch dicht beieinander waren. In den nächsten der insgesamt vier Runden konnte man auch diesen Teil ordentlich einsehen und den passenden Weg laufen. Nach 46:32 min blieb für Stefan Fritzsche die Zeit stehen. Er hatte diesen Lauf als Schnellster unseres Vereins beendet und damit Platz 3 in der AK M30 erlaufen. Mit 47:49 war dann Claudia Schönherr im Ziel, als schnellste Frau insgesamt wurde sie Gesamt- und AK-Siegerin W30. Gerd Lehnert (M55) beendete die 11,2 km nach 49:29min, fast 2 1/2 min schneller als letztes Jahr. Und auch ein von vielen Läufern vermisster, Cristoph May (M70), war mit dabei und lief 55:05 min. Nach 1:01:53 war Kerstin Lehnert (W50) im Ziel. Diese drei siegten auch jeweils in ihren Altersklassen. Während die Läufer über die großen Distanzen unterwegs waren, wurden die Kinderläufe durchgeführt. Auf der 1,25km-Strecke war Matthäus Hengst unterwegs und konnte sich in der AK U10/M8 in 5:13min allen anderen gegenüber behaupten. Mit Stephan Kreher war auch unser Nordic Walker wieder mit auf der Strecke. Bespritzt von Fuß bis Kopf war er nach 44:12min über 5km Waldwege im Ziel. Mit insgesamt fünf AK-Siegen und einem dritten Platz sowie dem Gesamtsieg bei den Damen durch Claudia haben wir ein sehr gutes Mannschaftsergebnis erziehlt.

Stefan zusammen mit den Drittplatzierten über 10km

noch schnell ein Bild mit Stefan, Claudia, Kerstin und Gerd

-> Veranstalter 

-> Ergebnisse

42. Inter-City-Cup in Triest ITA am 30.10.2016 ... wieder Platz 2 für das Team 4goSachsen

31. Glauchauer Herbstlauf

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 30. Oktober 2016

Ein kleines Team von 9 Startern war von unserem Verein beim diesjährigen Herbstlauf vor Ort, um sich mit insgesamt 2500 Aktiven zu messen. Bei den Nordic Walkern war Stephan Kreher am Start. Seine 9,5 km absolvierte er in der Zeit von 1:13:59 Stunden. Bei den Läufern waren zuerst die Kinder gefordert. Über 1,1km lief Almut Reichel mit 4:45min auf Platz 4 und Leni Köllmer in 5:00min auf Platz 6 in der WKU10. In der gleichen AK bei den Jungen auf Platz 7 lief Matthäus Hengst in 4:44 min. Über 3,2km war in der MJU16 Carl Reinhardt als 'Gastläufer' am Start. Mit 14:33 min platzierte er sich im Mittelfeld der AK. 10km hatten Claudia Schönherr W30 und Kerstin Lehnert W50 zu laufen. Claudia siegte in der AK in der Zeit von 41:56 und wurde fünfte in der Gesamtwertung der Frauen. Kerstin lief mit 52:45 auf Platz 6 in iherer AK. Im Halbmarathon beendete Stefan Fritzsche mit 1:29:59 und Platz 8 den Lauf, Gerd schaffte mit 1:34:08 den Sprung aufts Podest, Platz 3 in der AK.

Claudia - Platz 1 in der AK über 10km

Gerd wieder einmal auf Platz 3 in der AK M55

-> Veranstalter 

-> Ergebnisse

tiefer kann man nicht fallen (von Kerstin und Gerd Lehnert)

Radfahrer am Röhrgraben?

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 9. Oktober 2016

Man hatte den Eindruck, der 26. Röhrgrabenlauf in Ehrenfriedersdorf wollte dem Drei-Talsperren-Marathon nacheifern. Radfahrer waren zwar nicht am Start, aber das Wetter war ebenso mies. Mit ca. 5° Temperatur zeigte sich der Herbst von seiner ungemütlichen Seite. Der Veranstalter hatte aus diesem Grund das Stadion aus der Strecke herausgenommen, die aufgeweichte Aschenbahn wäre eine einzige Schlammpiste gewesen. Neben der Plazierung an sich gab es heute auch Punkte für diverse Cup-Wertungen zu erkämpfen. Die neue Sporthalle war für den Aufenthalt und der Rahmenveranstaltung vorbereitet worden. Und hier trafen so nach und nach auch die Läufer unseres Vereins ein. Angemeldet hatten sich zum Nordic Walking Stephan Kreher und bei den Läufen Leni Köllmer, Matthäus Hengst und Almut Reichel für 1,5km, Tilman Reichel für 5km, Kerstin Lehnert und Claudia Schönherr für die 10km sowie Stefan Fritzsche und ich, Gerd Lehnert für die 20km Strecke. Zuerst wärmten sich die Kinder für ihren 1,5 km-Lauf unter der Anleitung von Sten Reichel auf, 13:30 Uhr war ihr Start. Das Starterfeld passte noch unter den Lichtenauer Startbogen - wie würde sich das zu unserem Start gestalten? Aber jetzt gingen erst einmal die Kleinen auf die Strecke. Zwei Runden durch das Sportplatzgelände und dem Wohngebiet, dann auf die Ziel-'gerade'. Eine fast 180 Grad Wendung auf den letzten 5 Metern bremste alle Läufer ordentlich ab und aus.  Mit 5:44min lief Almut als erste unserer drei über die Ziellinie und belegte Platz 2 in der AK WU10. Mit einer knappen halben Minute Rückstand wurde Leni hier 4. in 6:02min. Kurz vor ihr lief Matthäus ins Ziel. In 5:58min belegte er ebenfalls den 4. Platz in seiner AK MU10. Pünktlich 13 Uhr starteten dann die Läufer über 5, 10 und 20km. Der Startbogen war bei Seite gestellt worden um nicht unnötig zu behindern - auch eine Möglichkeit. Die Strecke verlief kurz durch das Wohngebiet und ging dann auf den Weg in Richtung 'Waldgeisterweg' im Greifensteingebiet. Hier war es die altbekannte Strecke. Nach reichlich 2km ging es links etwa 300 m einem unbefestigten Waldweg bergab. Ein Schild am Streckenrand wies uns auf Gefahren hin. Dieser Abschnitt war an diesem Tag die größte Herausforderung - schlammig und glatt. Am Ende dieses Abschnittes trennten sich dann die 5 und 10 bzw 20km-Strecken. Etwas längere gerade bergauf- und bergab Passagen, dann hatte ich den Stauweiher erreicht. Bis zum Röhrgraben war es eigentlich ein geschotterter Weg. Aber auch hier war duch den Forst eine ordenliche Schlammeinlage entstanden. Insgesamt muß auch ich hier 2 mal durch. Da wäre der Sportplatz auch noch möglich gewesen. Der Weg am Röhrgraben war wie immer anspuchsvoll - volle Konzentration. Nach reichlich 45 min habe ich die ersten 10km geschafft. Claudia war inzwischen ins Ziel gelaufen, 41:25min Platz 1 in der W30 und leider 2 Sekunden hinter der Gesamtsiegerin über 10km. Nach 53:57min erreicht dann Kerstin das Ziel und landet auf Platz 3 in der W50. Ich bin wieder bei der schlammigen bergab Passage, Stefan schon einiges weiter. 1:24:00h wird am Ende seine Zeit, mit der er Paltz 2 in der M30 erreicht. Und auch ich laufe auf den 2. Platz in der M55 mit 1:30:44h. Es fehlt nur noch unser Nordic Walker. Stephan war nach 34:51min im Ziel und damit viertschnellster. Auf Grund der veränderten Strecke können wir die erreichten Zeiten nicht mit den Vorjahren vergleichen, aber die Platzierungen 1x Siegerin, 4x 2. Platz, 1x 3. Platz und 2x 4. Platz waren sehr gute Ergebnisse und eine eben solche Mannschaftsleistung. Wir gratulieren allen Finishern.

 

Leni und Matthäus noch gleichauf

die letzten 10 Meter für Almut

der Start über 5, 10 und 20 km

Stephan nach reichlich 34 Minuten

auch nicht einfach - Stefan nimmt ein Glas Wasser - Halbzeit bei 10km

Gerd auf der 'Zielgeraden'

-> Veranstalter 

-> Ergebnisse

1,2,3 im Sauseschritt ...

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 3. Oktober 2016


nun ja, wer schon mal an diesem Lauf teilgenommen hat weiß, dass man viel Motivation braucht - und auch eine Startnummer kann dazu beitragen. Zum Glück war das Wetter besser als in der vergangenen Woche angekündigt. Es war zum 30. Fichtelberglauf gleichmäßig warm, die Sonne kam auch ab und an zum Vorschein. Claudia Schönherr, Stefan Fritzsche, Gunter Reichel, Stephan Kreher sowie Kerstin und Gerd Lehnert stellten sich der Herausforderung, die 9,1km von Neudorf bis auf den Fichtelberg zu laufen bzw. walken. Wie jedes Jahr erfolgte der Start 11 Uhr. Diesmal war die Bimmelbahn bereits in den Bahnhof in Neudorf eingefahren. Auf die konnte man diesmal nichts schieben. Und auch die Strecke war ordentlich. Hatte der Sprecher am Start noch etwas von Pfützen und "schlammig..." gesagt, so war das eigentlich gar nicht der Rede wert. Schon nach dem ersten Kilometer hatte sich das Feld auseinandergezogen. In kleinen Grüppchen oder gar allein versuchte man den Anstieg in der Nähe des Steinbruches nach etwa 4km zu meistern und auch ich war hier in Gesellschaft mit zwei anderen Läufern. Wer an diesem Lauf das erste Mal teil nimmt, denkt hier 'Die sehen mich nie wieder'. Aber die nächsten 3 km gibt sich das. Ich konnte mich etwas absetzen und war wieder an einem Großolbersdorfer herangelaufen. Die Strecke ist hier flacher, es geht aus dem Wald und man hat einen schönen Ausblick auf Oberwiesenthal. Nun ist es nur noch ein reichlicher Kilometer dem Waldweg hoch zur Spitze, für den ich aber fast die doppelte Laufzeit benötige. Die letzen 200 Meter noch mal etwas flacher - geschafft. Nch 50:29min war ich im Ziel. Stefan war mit 46:53min schon fast wieder auf Normaltemperatur und Claudia hatte für ihren ersten Lauf 49:33min benötigt. Mit 1:02:59h hatte Kerstin etwa 3min mehr als im letzen Jahr benötigt und Gunter lief 65 Sekunden nach ihr über die Ziellinie: 1:04:04h. Nach 1:20:18h war Stephan im Ziel, er hatte die 9,1 km als Nordic Walker absolviert. Zurück ging es mit dem ersten Bus nach Neudorf. Nach dem Stärken der Blick auf die Ergebnisliste. Für Claudia Platz 1 in der W30, Platz 2 für Gerd im der M55 und drei 3. Plätze, für Kerstin (W50), Stefan (M30) und Gunter M60). Stephan wurde vierter in der AK M60. Eine insgesamt ordentliche Mannschaftsleistung. Wir gratulieren allen Finishern.

 

noch 100 Meter für Stefan

und für Gerd, Matilda (rechts) feuert an

Claudia ist Siegerin in der W30

Platz 2 in der M55 für Gerd

und für Kerstin der dritte Platz in der W50

-> Veranstalter 

-> Ergebnisse

Regen-Marathon zum Drei-Talsperren-Marathon

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 18. September 2016

Das wird einer der unvergessenen DTMs werden. Das Wetter legte eine 360° Wendung hin. Nach tagelangem Sonnenschein war am Sonnabend, dem 17.9.2016 nur ein Wechsel zwischen weniger starkem und starkem Regen. Als wir in Eibenstock eintrafen, hatten einige Radfahrer ihren Wettkampf gerade beendet. Sie lächelten freudig über das Geschaffte, den Dreck von Kopf bis Fuß gesprengelt. Auf Grund des Regens hielten sich auch die Vorbereitungen zum Lauf sehr knapp. Als wir das Gefühl hatten, der Niederschlag lässt etwas nach und es bis zum Start zum Halbmarathon 13Uhr nicht einmal mehr eine halbe Stunde war, haben wir uns etwas eingelaufen. Für die HM-Distanz gemeldet hatten sich Thomas Behr, Stefan Fritzsche und Gerd Lehnert. Kerstin Lehnert und Claudia Schönherr hatten ihren Start über 8km 13:30Uhr. Als sechster unseres Vereines war noch Sten Reichel als Trainer und Betreuer in Eibenstock.

Die Läufer fanden sich erst kurz vor 13 Uhr am Start ein. ... Drei, Zwei, Eins, Start - und auf ging es. Die wohl kritischste Passage gab es noch auf dem ersten Kilometer - nasses Kopfsteinpflaster bergab bei noch dichtem Feld. Den befürchtete schlammige Waldweg nach 2 km gab es nicht mehr. Neu aufgetragener Split, eine neue Brücke - ich glaube, dass war schon im letzten Jahr so. In den Vorjahren ging es hier immer etwas schlammig zu. Nochmals auf der Straße durch Eibenstock, bevor wir nach etwa 6km ins Tal der 'Großen Bockau' ging. Das wohl crossigste Stück war nach halber Strecke der Waldweg im folgenden Berg bis nach Wolfsgrün. In Wolfsgrün war der tiefste Punkt erreicht, es ging wieder bergauf, nur noch bergauf!! Nach 1:29:14 Std. erreichte Thomas das Ziel, Platz 5 in der M35 und nur 2 Sekunden später folgte Stefan, der damit auf Platz 4 in der M30 lief. Bei 1:33:52 Std. blieb dann auch für Gerd die Zeit für diesen Lauf stehen, Sieger in der M55. Zwischenzeitlich hatten die Damen ihre 8Km-Runde absolviert. Claudia hatte nach 34:53 Min. das Ziel erreicht, als Gesamtzweite bei den Frauen und Siegerin in ihrer AK. Mit 45:23 Min. lief Kerstin auf Platz 3 bei den Frauen der W50. Wir gratulieren allen Finishern, die sich das bei diesem Wetter angetan haben.

13 Uhr - der Start zum Halbmarathon

das 8km-Läuferfeld

Siegerehrung im Halbmarathon, mit dabei Gerd

-> Veranstalter 

-> Ergebnisse bei Baer-Service

Halbstunden-Paarlauf in Olbernhau am 14. September 2016

Nachdem Tilman Reichel an seinem 13. Geburtstag mit dem 31. U16-Schülerländervergleich in Thum seinen ersten internationalen Wettkampf als jüngster Teilnehmer über 800m in 2:27,6min als Sechster in persönlicher Bestzeit absolvierte, konnte er auch am darauf folgenden Mittwoch beim Paarlauf gemeinam mit seiner Schwester Almut erfolgreich sein. In der halben Stunde absolvierten die beiden 7.590m und siegten damit in der AK M10-14. Knapp dahinter immer fast mit Kontakt folgten Kerstin und Gerd Lehnert mit 7.540m, was den Sieg in der AK MÜ40 bedeutete.

... und los - der Halbstundenpaarlauf beginnt

Kerstins dritte Runde

Almut und Tilman siegten mit 7590m in der M10-14

-> 31. Int. Schülerländervergleich

-> Veranstalter TSV Olbernhau 

-> Ergebnisse 

39. Stauseelauf in Chemnitz am 11. September 2016

von Kerstin Lehnert, Pobershau, am 12. September 2016

Bei herrlichstem Sommerwetter fuhren ein Bambini, zwei Läuferinnen, vier Läufer sowie ein Nordic Walker nach Chemnitz / Oberrabenstein. Zuerst startete unsere Kleinste, Maylin Behr und flitzte beim Bambinilauf 500m.

Der nächste Lauf war 11 Uhr für unsere Männer. Stefan Fritzsche, Kai Nitzsche, Thomas Behr und Gerd Lehnert starteten über die lange Distanz von 25km.  Es waren die bekannten zwei Runden durch den Wald und am Stausee vorbei. Zum Glück war sie meist schattig und nur etwas hügelig bei den fast 30°C. Anm.: Etwas hügelig - ich glaube, ich laufe mal mit Kerstin eine Runde - Gerd. Als Erster von unseren Männern lief Thomas in der 2. Runde über die Staumauer, noch 300 Meter, dann war er im Ziel und sicherte sich Platz 2 in seiner AK in 1:52:30h. Gerd erreichte das Ziel in 1:58:39, noch unter 2 Stunden und wurde Sieger in seiner AK M55. Kai und Stefan kamen zusammen in 2:11:45/46h ins Ziel. Während der 25 km Lauf im vollen Gange war, starteten bei besten Mittagstemperaturen die Nordic Walker mit unserem Stephan Kreher, der als Dritter ins Ziel kam und auch die Frauen, Claudia Schönherr und Kerstin Lehnert auf der 10km-Distanz. Mit 44:43 min siegte Claudia in iherer AK W30 und wurde bei den Frauen Gesamtzweite. Kerstin erreichte nach 58:07min das Ziel und wurde Dritte in der AK W50.

Start der Nordic Walker

nur noch ca. 300 Meter für Thomas

und für Gerd, dann ist es geschafft

die schnellsten Damen über 10km, Claudia auf Platz 2

nach 25km noch frisch - Kai und Stefan

Kerstin belegt Platz 3 in der W50 10km

im Schatten des Pavillons vom Dresdner Laufsportladen

-> Ergebnisse bei Ziel-Zeit 

Herbstcross des ATSV und Drei-Hübel-Lauf am 03. September 2016

-> Ergebnisse

Start der Kinder

Leni

Start über 5 km, mit dabei Kerstin und Cristoph

Cristoph im Ziel

Stefan nach reichlich 14 km

Der Berg ruft (Erlebnisbericht von Stefan Fritzsche, 14. August 2016)

Lehnerts 2016 in Amerika:

Keinem Pauschaltouristen wuerde das passieren (Erlebnisbreicht von Gerd Lehnert, Colorado Springs (Colorado USA), am 20. Juli 2016)

'a good job' (Erlebnisbericht von Gerd Lehnert, Colorado Springs (Colorado USA), am 10.07.2016)

Da war die Lüft dünn (Erlebnisbericht von Gerd Lehnert, Breckenridge (Colorado USA), am 04.07.2016)

"Ich bin müde"

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 30. Mai 2016

so sollte ich doch mal einen Beitrag beginnen, nicht immer mit dem Wetter. Wahrscheinlich sind es Nachwehen vom Rennsteiglauf. Die Zeit, die Stefan Fritzsche dann zum "Neuen Limbacher Marktlauf 20+2" lief, war nur unwesentlich langsamer als letztes Jahr, also so müde auch wieder nicht. Und so wurde er mit 42:24 Min Vierter in der AK M30. Mit auf der Strecke über 10,6km waren auch noch Jenny Ehnert (W20), Claudia Schönherr (W30), Kerstin Lehnert (W50) und Gerd Lehnert (M55). Nach 45:34 Min lief Gerd ins Ziel. Wie schon im Vorjahr belegte er damit Platz 5. Erfolgreicher waren unsere Frauen. Abermals schnellste in der Gesamtwertung wurde Claudia in einer Zeit von 43:46 Min. Auf einen zweiten Platz in der AK lief Jenny. Sie benötigte für die 2 Runden 49:42 Min. Und bei 55:16 Min. blieb für Kerstin die Uhr stehen. Es wurde auch für sie Platz 5 in der AK. Nach der Siegerehrung der Gesamtsieger und in den Altersklassen traten wir dann die Rückfahrt an. Und wir verpassten damit die Siegerehrung in der Mannschaftswertung, in der unsere Frauen den 1. Platz belegten. Damit hatten wir nicht gerechnet.

Bevor wir in Limbach starteten hatte einer seinen Wettkampf schon beendet. Matthäus Hengst war in der MU10 angetreten und mit 5:59 Min. nur knapp an einem Podestplatz vorbei. Der 4. Platz in dem über 60 Läuferinnen und Läufern großem Feld in der U10 ist auch eine tolle Leistung.

Der Neue Limbacher Marktlauf 20+2 ist Wertungslauf im Westsachsen-Cup, im Lichtenauer Sachsen-Cup sowie im Chemitzer Lauf-Cup, bei dem unsere sechs Starter wertvolle Punkte für die Einzel- und Mannschaftswertung erkämpften. Glückwunsch allen Finishern

Ergebnisse

SUPER-Marathon auf dem Rennsteig am 21. Mai 2016 ... sub 8 für Stefan

von Sten Reichel, Pobershau, am 22. Mai 2016

Mir bleibt nur zu sagen "SUPER, Herzlicher Glückwunsch, es war mir eine Freude, dabei zu sein." Natürlich war es neben der Strecke etwas leichter für mich, obwohl ich sehr gern mit auf der Strecke gewesen wäre. Aber zum Eigentlichen: Vier Uhr klingelte im Hotel in Eisenach der erste Wecker, Halb Fünf waren dann alle auf den Beinen und um Fünf beim Frühstück. Auf dem Weg zum Start war der zunächst bewölkte Himmel schon aufgezogen und die prognostizierten 20° auf dem Inselsberg schienen möglich, wenn auch nicht von allen gewünscht. 6 Uhr Start und auf gings. Der ehemalige Pobershauer Berglauf-Sieger Marc Schulze ging wohl auf Rekordjagd sub 5 und siegte am Ende in 5:17:38h. Eine Ansage, herzlicher Glückwunsch. Unseren beiden Startern Kai Nitzsche und Stefan Fritzsche ging es da zunächst eher ums gute Ankommen, wenn auch in dem ein oder anderen sicher heimliche Ziele schlummerten. Am Inselsberg und am Grenzadler konnte ich die beiden und auch alle anderen unserer Reisegruppe sehen, die Gestik und Mimik veränderten sich sichtlich - klar, es ist ein Unterschied, ob man 26 oder 54km in den Beinen hat. Aber alle waren ordentlich dabei und optimistisch auf eine gute Zielankunft. Mir erschien auch das Wetter mit wechselnder Bewölkung und einer leichten Brise optimal, manchem Läufer war es jedoch schon zu warm. So war dann der Wunsch von Walter May (SV 1870 Großolbersdorf) für die nächsten Meter nach der Verpflegung auch Wasser. Dieses konnte ich am Grenzadler noch auftreiben (sehr kalt und daher +Tee da es am Verpflegungspunkt bereits alle war), aber Walter war schon ein ganzes Stück Richtung Stein 16, dem vorletzten heftigen Anstieg der Strecke vor dem Großen Berberg, dem höchsten Punkt der Strecke, unterwegs. Und so war es für mich ein regelrechter Bergansprint, ihn wieder einzuholen. Bis zum Rondel am Rennsteiggarten konnte ich Walter begleiten ... es war beeindruckend, wie er mit 71 Jahren souverän diese 72,7km "abspulte", bereits zum 31. Mal lief und damit schon zum 36. Mal auf dem Rennsteig teilnahm. Ich verbeuge mich. Zu diesem Zeitpunkt, nach knapp 8 Stunden, war Stefan im Ziel ... 8:01h, aber die Nettozeit an der Ergebnistafel offenbarte später die SUB 8 ... 7:59:57h ... Freude strahlend nahm der Supermarathondebütant das zur Kenntnis. Kai lief mit 8:24:31h etwas später ein, seinem dreiwöchigen Trainingsrückstand geschuldet. Aber seine Routine auf dem Rennsteig mit bisher 4 Halbmarathons und 4 Marathons ließ ihn auch auf seinem ersten Supermarathon nicht im Stich. Was nun folgt ist klar ... 4,4,1...4;-). Aus den Telefonaten mit Thomas Behr, der von zu Hause aus am Rechner alle Zwischenzeiten verfolgte, wussten wir im Zielort immer, wo Walter gerade war ... geplante Zielankunft nach 10:38h. Und so standen alle unsere Sportfreunde ab 16:30 Uhr an der Zielgasse vom "Schönsten Ziel der Welt in Schmiedefeld". Lauthals begrüßten wir Walter, doch der war im Tunnel ... Zielspurt ... 10:38:33h ... Platz 9 der AK M70 und damit TOP TEN, das große Ziel erreicht. Allen mein Anerkennung, meine Glückwünsche und meine Hoffnung, dass wir uns bald wieder auf dieser Strecke sehen. (Läuferberichte, Bilder und Videos folgen.)

Veranstalterseite

Thumer Pfingstlauf und Siegerehrung im Greifenstein-Cup von 2015, am 14. Mai 2016

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 15. Mai 2016

'Wenn ich heute aus dem Fenster sehe hatten wir gestern richtiges Glück', das werden sicher einige Teilnehmer des gestrigen Pfingstlaufes denken. Es war zwar auch schon sehr kühl, aber geschneit hat es nicht, es blieb sogar den ganzen Tag über trocken. Wir mussten nur in Bewegung bleiben, die Erwärmung fand sozusagen permanent statt. Aber so richtig in Bewegung kamen unsere beiden jüngsten Läufer zu ihrem Wettkampf über 2km. In der WU10 siegte Almut Reichel souverän in 8:38 min und ließ dabei auch fast alle Läuferinnen der WU12 hinter sich. Matthäus Hengst gewann die mit 20 Läufern stark besetzte AK MU10 in einer Zeit von 9:22 min. Melina Gobor, die auch schon im letzen Jahr die 2km absolvierte, verbesserte ihre Zeit um 19sek auf 9:30 min. und platzierte sich im Mittelfeld der WU12. Pünktlich 11 Uhr erfolgte der Start über die 10 bzw. 18km. Zum ersten Mal in Thum startend wurde Claudia Schönherr in 43:18 Schnellste der Damen über 10km. Gesamt Vierte wurde mit 50:08min Jenny Ehnert, die sich mit dieser Zeit den Sieg in der WHK holte.  Etwas verhalten ging Kerstin Lehnert diese Strecke an. Auch wenn ihre 58:24 min schon ein klarer Abstand sind, in der W50 hatte sie damit die Nase vorn und siegte. Etwa 1min langsamer als im letzen Jahr absolvierte Gerd Lehnert die 18km. Mit einer Zeit von 1:26:49Std. belegte er den dritten Platz in seiner AK M55. Wärend die 10 und 18km Läuferinnen und Läufer durch den Wald stürmten, fand der 5km-Lauf statt. Mit dabei war hier Nathalie Gobor, die mit 28:34 min. den vierten Platz belegte. Mit einem Gesamtsieg, 5 AK-Siegen und je einem 3, 4 und 6. Platz in der AK-Wertung hatte unsere kleine Mannschaft einen erfolgreichen Wettkampftag.

Nun standen noch die Siegerehrungen zum Greifenstein-Cup 2015 an. Mit Hilfe eines Alterskorrekturfaktors werden hier die drei Läufe 'Thumer Pfingstlauf', 'Röhrgrabenlauf' und der Vereinscrosslauf der WSG in Geyer zusammen gewertet. Die Cup-Gewinner über 1km waren Almut und Matthäus. Über 2km holte sich bei den Mädchen Leni Köllmer den Pokal. Und auch in der 10km-Wertung gab es mit Kerstin einen Podestplatz, den Platz 3.

Glückwunsch allen Siegern und Platzierten.

Start über 2 km

die letzen Meter für Nathalie

Siegerehrung der WU10

die Schnellsten über 10km

Siegerehrung im Greifenstein-Cup 2015 10 km

Veranstalterseite mit Ergebnissen

5. Schülersportfest U10/12 in Gelenau am 7. Mai 2016

von Sten Reichel, Pobershau, am 8. Mai 2016

Erfolgreich waren Almut Reichel, Matthäus Hengst, Melina Gobor und Silas Seiler beim Schülersportfest dabei. So lachte nicht nur die Sonne, sondern auch unsere Nachwuchsleichtathleten einige Male auf dem Siegerpodest. Zweimal auf die oberste Stufe schaffte es Matthäus (M8) über 600m in 2:22,60min sowie im Ballwurf mit 25,50m und auf Platz 3 über 50m in 9,00s und im Weitsprung mit 3,01m. Almut (W8) konnte einmal siegen (600m in 2:09,90min), einmal den Silberrang erreichen (2,96m Weitsprung) sowie zweimal Platz 3 erklimmen (50m in 8,96s; 20,10m Ballwurf). Melina (W11) verpasste das Podest über 800m mit Platz 4 in 3:03,80min nur knapp. Einen weiteren Sieg konnte Silas (M10) über 800m in 2:52,00min erzielen. Herzliche Glückwünsche!

Gold M8

Gold W8

Gold M10

Tiefstarttraining W3

Ergebnisse

Mehrkampfkreismeisterschaft U10/12/14 in Stollberg mit zwei Podestplätzen für den TSV 1872 Pobershau

von Sten Reichel, Pobershau, am 24. April 2016

Ihren ersten Spezialwettkampf absolvierten am 23. April mit der Erzgebirgsmeisterschaft im Leichtathletikmehrkampf sieben Athleten unserer Schülergruppe. Für die U10 ging es über die drei Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Kreismeisterin in ihrer AK W8 wurde Almut Reichel mit 919 Punkten. Joshua Baumann verpasste mit Platz 4 der M9 das Podest nur knapp. Saphira Reichel wurde Elfte der W8 ... vor der letzten Disziplin noch auf Platz 7 stand letztlich, allerdings nicht nur für sie, die Erkenntnis, das Werfen noch trainieren zu müssen. In der U12 mussten Joshua Reichel (M10) und Melina Gobor (W11) bereits einen Fünfkampf mit zusätzlichem Hürdensprint und 800m-Lauf absolvieren. Mit abschließenden sehr beherzten Läufen über zwei Stadionrunden bei einsetzendem, sehr kaltem Regen landeten beide mit gesamt Platz 6 und 10 im Mittelfeld ihrer Altersklassen. Bei den großen U14ern schaffte es Tilman Reichel in der M13 aufs Podest. Seine 1845 Punkten reichten zum Bronzerang. Auch Phillip Elster zog alle fünf Disziplinen als 14ter der M12 konzentriert durch und konnte den Wettkampf mit einem schweren, aber von einem fulminanten Endspurt geprägten 800m-Lauf beenden. Glückwunsch an alle, super!

AUF DIE PLÄTZE ... FERTIG ...

... LOS

BRONZE ...

... GOLD

Veranstalter

Ergebnisse

21. Drängberglauf in Leubsdorf mit großartigem Einstieg in der Frauenkonkurrenz

von Sten Reichel, Pobershau, am 24. April 2016

War im vergangenen Jahr hauptsächlich Kerstin Lehnert in den Frauenkonkurrenzen für unser Trans-Miriquidi-Team unterwegs, wurde die Siegerin der W50 über 10,6km mit 60:33min in Leubsdorf von zwei weiteren Frauen auf dieser Strecke stark unterstützt. Überraschend wieder mit dabei war Jenny Ehnert, die nach ihrer Verletzungspause noch nicht vollständig wieder im Training ohne Druck aber doch gespannt in's Rennen ging. Mit gesamt Platz 4 und Silber der AK W20 in 53:01min war sie sichtlich glücklich. Doch kaum zu fassen war der Einstieg von Claudia Schönherr mit ihrem ersten Wettkampf für den TSV 1872 Pobershau. Nicht nur ihre AK W30, sondern die gesamt Frauenkonkurrenz konnte sie dominieren und in 47:24min mit über einer Minute Vorsprung gewinnen. Im Nachwuchsbereich schafften es über 1,5km in 6:44min Leni Köllmer auf den silbernen Podestrang sowie über 5km Nathalie Gobor in 27:10min auf den 18. Gesamt- und 8. AK-Rang ihrer wJU16. Zwei Männer waren auf der langen Laufstrecke unterwegs. Gerd Lehnert wurde dabei in 48:09min Sieger der M55 (gesamt 23.), Stefan Fritzsche wurde in 44:32min Vierter (gesamt 9.) der stark besetzten M30. Die 5km-Walkingstrecke absolvierte in 36:52min einmal mehr Stephan Kreher. Allen herzliche Glückwünsche zu ihren Platzierungen in der Hoffnung, dass sie trotz des fast Wintereinbruchs mit böigem Regen bei knapp über 0°C Spaß am Lauf hatten.

Leni schon kurz nach dem Start ganz vorn dabei

Kerstin und Jenny im Ziel mit wärmenden Tee

Gerd bei der Siegerehrung der M55 über die lange Distanz 

Die Ersten werden die Letzten sein - die letzte Ehrung galt der Gesamtsiegerin über 10,6km - Claudia

Ergebnisse

Olbernhauer Bärenbachcross 2016

von Sten Reichel, Pobershau, am 22. April 2016

Zum alljährlichen Crossstart in den Frühling lud wiederum der TSV Olbernhau am 20. April in's Bärenbachtal ein. Wie immer konnten sich die Sportler in Olbernhau auf einer sehr abwechslungsreichen Crossstrecke vergleichen. Mit elf Nachwuchs- und drei Seniorensportlern waren unsere Leichtathleten dabei zahlreich und mit Erfolg vertreten. Sieger ihrer Strecken und Altersklassen wurden Florentin Reichel (0,8km; M6), Almut Reichel (0,8km; W8), Tilman Reichel (0,8km; M13), Stefan Fritzsche (7,2km; M30), Gerd Lehnert (7,2km; M55) und Christoph May (7,2km; M70). Weitere Podestplätze erzielten Matthäus Hengst (0,8km; 2. M8), Melina Gobor (0,8km; 2. W11) sowie Nathalie Gobor (1,8km; 3. W14). Wie sie waren auch alle anderen begeistert auf der Strecke unterwegs, die mit holprigen Wiesen, kurzen steilen Anstiegen, engen Kurven, matschigen Abschnitten, kleinen zu überspringenden Bächen und Gestrüpp wieder alles für einen klassischen Cross zu bieten hatte. Herzliche Glückünsche an alle Sieger, Platzierte und Finisher sowie vielen Dank an den TSV Olbernhau für diese wunderschöne Veranstaltung.

Almut war schneller als der 'Fotograf'

 

Nathalie auf Platz 3

Veranstalter

Ergebnisse

Werdauer (Regen-) Waldlauf am 17. April 2016 (von Thomas Behr)

47. Göltzschtal-Marathon mit Landesmeisterschaft im Straßenlauf

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 10.04.2016

Mit Bodenfrost startete der 9. April und wurde zu einem sonnigen Tag mit Temperaturen im zweistelligen Bereich. Es waren zum ersten Start 10 Uhr sehr gute Laufbedingungen. Sechs Sportler unseres Vereines waren zu diesem Göltzschtal-Marathon über 5 und 10 km sowie Halb- und Marathondistanz angetreten, bei dem es bei den Strecken 5, 10km und HM auch um die Landesmeisterschaft im Straßenlauf und um Punkte im Westsachsen-Laufcup für Läufer und Nordic Walker ging. Pünklich 10 Uhr gingen dann auch die Marathonläufer auf die Strecke, unter ihnen Kai Nitzsche und Stefan Fritzsche, um zweimal die Halbmarathonstrecke zu bewältigen. Eine viertel Stunde später erfolgte der Start über 5 und 10km. Hier kämpfte die Jugend um den Landesmeistertitel. Mit 20:49min belegte Tilman Reichel den 5. Platz in der M13. Nathalie Gobor erreichte das Ziel in 30:09min. 11 Uhr dann der Start eines großen Teilnehmerfeldes in der 10km und Halbmarathon-Distanz. Hier waren beim Nordic Walking Stephan Kreher und im HM-Lauf Gerd Lehnert dabei. Nach etwa 2km hatte sich das Feld etwas sortiert und man konnte 'sein' Tempo laufen, wenn auch etwas schnell. Zusammen in einer kleinen Gruppe ging es für Gerd bis zur Wendemarke, danach leicht abgesetzt mit einem anderen Läufer zurück. Und so war er nach 1:34:22h wieder im Ziel, ca. 1 1/2 Minuten schneller als im vergangenen Jahr. Damit belegte er im 22 Starter umfassenden Feld der M55 den 4. Platz und wurde Dritter in der Landesmeisterschaftswertung. Nun waren die Marathonläufer zu erwarten. Nach 3:44:01h erreichte Stefan Fritzsche zum ersten Mal das Marathonziel, Platz vier in der M30. Rechlich vier Minuten später, doch in persönlicher Bestzeit mit einer Zeit von 3:48:17h lief Kai Nitzsche ein, der damit Platz 3 in seiner AK M35 belegte. Nun 'fehlte' nur noch unser Nordic Walker. In 2:50:20h absolvierte Stephan die HM-Distanz in dieser Disziplin.

Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und Platzierten.

Die Jugend auf der Strecke, vorn Tilman

Der Start zum Halbmarathon und 10km der Erwachsenen im Lauf ...

... und im verfliegenden Staub die Nordic Walker

Siegerehrung in der AK M13

ein gequältes 'Lächeln' fürs Foto nach der halben Distanz - die Marathonis

... Kai, Kai, Kai ...

Der wohlverdiente Keks - Kai und Stefan nach 42km im Ziel

Fachsimpelei, Geflachse, Ruhe - Entspannung nach dem Lauf

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Start in die neune Laufsaison 2016 und Siegerehrung im Westsachsen-Laufcup 2015

von Gerd Lehnert, Pobershau, am 13.03.2016

Mit dem 2. Lößnitzer Salzlauf wurde der Westsachsen-Laufcup (WS-LC) 2016 eingeleitet. Für die Läufer aus unserem Verein war es nach einer längeren 'Winterpause' der erste Wettkampf. Der Lauf fand in diesem Jahr ungewöhnlich früh statt, wahrscheinlich dem zeitigen Osterfest geschuldet. Aber wetterseitig brauchte man sich keine Gedanken zu machen, ein Winter war das bislang sowieso nicht. Neblig trüb und knapp über Null Grad, eine breite, abgesperrte Straße, schmandige Waldwege, aber diesmal nicht der permanente Gegenwind auf freiem Feld - das waren die Rahmenbedingungen zum Lauf.  Die Hauptläufe ab AK U14 über 5km (WS-LC) mit Nathalie Gobor und Tilman Reichel, über 10km (WS-LC) mit Kerstin und Gerd Lehnert, Stefan Fritsche und Gunter Reichel, einem Halbmarathon für Kai Nitzsche und Nordic Walking (WS-LC) mit Stephan Kreher starteten 10 Uhr. Nach einem Kilometer trafen sich Tilman und Gerd und liefen einen Teil der Strecke etwa gleichauf, bis Tilman nach etwa 2,5km zum Rückweg abbog. Auch Nathalie war im Sichtbereich von Kerstin bis zu diesem Abzweig. Für die 10km- und HM-Läufer wechselte es nun von der Straße auf Feld- und Waldwege mit den anfangs beschriebenen Eigenschaften. Immer wieder sorgten Positionskämpfe auf der Strecke für ein hohes Tempo und so waren dann auch die Ergebnisse ähnlich oder gar besser als im letzten Jahr. Tilman belegte über die 5km in 20:19min den ersten Platz, Nathalie lag mit 29:12min im Mittelfeld. Als Erster unseres Vereins auf den 10km war Stefan im Ziel. Im starken Starterfeld belegte er mit 42:57min den 7. Platz. Für die 10km benötigte Gerd 45:02min und wurde mit drei Sekunden Vorsprung Zweiter in seiner AK M55 - uff! Gunter belegte mit 53:19min einmal mehr den 4 Platz in der M60 und nur wenig später traf auch Kerstin ein, die mit 53:39min in der AK W50 siegte. Erstaunlich schnell war Kai seinen Halbmarathon gelaufen, mit 1:26:31h war er im Mittelfeld. Jedoch hatte ein Helfer des Veranstalters die HM-Läufer falsch geleitet, so dass es 'nur' 17,2km waren. Stephan Kreher absolvierte die 10km-Nordic-Walking erfolgreich in 1:22:27h. Während die 'Großen' unterwegs waren, fanden die Bambiniläufe über 1 und 2km statt. Melina Gobor, Matthäus Hengst, Leni Köllmer und Almut Reichel hatten jeweils 2km auf der Straße zu absolvieren. Ein erster Platz in der AK MU10 für Matthäus mit 9:12min, der zweite Platz der WKU10 für Almut in 8:40min, der dritte Platz dieser AK für Leni in 9:02min und ein Mittelfeldplatz mit 9:27min für Melina standen danach zu Buche. Damit waren auch diese Kleinen ganz groß dabei. Florentin Reichel hatte als erster unseres Vereins seine Strecke und damit seine erste Wettkampfstrecke absolviert - 0,3km.

Aber es war nicht nur Laufzeit in Lößnitz. Wie jedes Jahr fanden wieder die Siegerehrungen zum Westsachsen-Laufcup des Vorjahres statt. Und 2015 war wieder ein erfolgreiches Jahr für unsere kleine Laufgruppe. Folgende Sportler konnten die Laufserie 2015 mit einem Podestplatz beenden und wurden ausgezeichnet:

MK U8: Matthäus Hengst Sieger, Richard Nestler Platz 3
WK U8: Almut Reichel Siegerin
WK U10: Leni Köllmer Platz 2
MJ U14: Tilman Reichel Platz 3
W30: Manja Ehnert Platz 3
M40: Sten Reichel Sieger
W50: Kerstin Lehnert Platz 2
M55: Gerd Lehnert Platz 2

Auf Grund der sehr guten Einzelleistungen der Podestler sowie der hier nicht aufgeführten platzierten Läufer erreichte unser Verein einen zweiten Platz in der Mannschaftswertung.

Im Ziel: Kerstin und Gunter

Die Dauerbrenner im WSC2015, mit dabei Kerstin (6vl) und Almut (8vl)

Siegerehrung in der Mannschaftswertung

der 'große' Teil unserer Laufgruppe

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Sachsenmeistertitel für Christoph May

von Sten Reichel, Pobershau, am 08.02.2016

Seine Serie von Sachsenmeistertiteln konnte Christoph May bei den 24. Sächsischen Landeshallenmeisterschaften der Senioren fortsetzen. In seiner AK M70 gewann er am 6. Februar den Wettbewerb über 800m in 2:54,71min:

"Mir gefällt immer wieder die Atmosphäre unterm Hallendach. Ich hätte nie gedacht, einmal an einem Wettkampf in der Leichtathletikhalle Chemnitz teilnehmen zukönnen, denn zu Zeiten der DDR war dies ja nur angehenden Leistungssportlern und den Spitzenathleten möglich. Seit dem sind es nun schon Einige geworden. Nur vor Jahren war ich nicht der einzige von unserem Sportverein. Das ist ein wenig schade und es war auch schöner. Es ist eben wie es ist. Wie immer war die Sportveranstaltung gut organisiert. Bei frühlingshaften Temperaturen hätten die Wettkämpfe auch im Freiluftstadion stattfinden können. Viele bekannte Seniorensportler und Sportlerinnen konnte man begrüßen, aber irgendwie immer die gleichen Gesichter. Die Unterhaltungen und Späße am Rande sind eigentlich das Schönste, denn die Teilnehmerzahlen in den höheren Altersklassen halten sich doch sehr in Grenzen. In meinem Lauf waren wir in der AK 70 zu zweit, was die Wertigkeit eines Sachsenmeisters doch sehr herabsetzt. Zudem hätte ich den Start fast verpasst. Ich hatte nicht noch einmal auf den Zeitplan geschaut und war auf den Start um 11 Uhr 45 aus. Der war aber 5 Minuten früher. Es war von mir keine Absicht, die Läufer der AK 70 bis AK 85 warten zulassen, aber für etwas Aufregung hatte dieser Lapsus doch gesorgt. Ich wollte eigentlich jenseits der 70 an keinen Wettkämpfen mehr teilnehmen. Doch es macht immer noch Spaß, auch mit einem schmerzenden Fuß. Ohne Lauftraining wusste ich ohnehin nicht, welche Zeit ich laufen konnte. Mein Ziel war unter 3 Minuten zu bleiben, was mir letztlich mit 2:54,71min auch gelang. Mit dieser Zeit konnte ich den Lauf von der Spitze weg gewinnen und bin anschließend zufrieden nach Hause gefahren. Wie es mit meinen sportlichen Ambitionen weitergeht, hängt ohnehin von meiner körperlichen Verfassung und der Heilung meines Fußes ab. Etwas deprimiert war ich ohnehin, dass man nun auch zu den "Alten" gehört, wenn man in die letzte Startgruppe gesetzt wird."

Dem ehrenvollen "Alten" und all seinen Mitstreitern herzliche Glückwunsche von der Abteilung und dem Verein!

Ergebnisse (S. 20)

Veranstalter LV Sachsen