unser Laufjahr 2008

17. Chemnitzer Silvesterlauf
von Sten Reichel, Pobershau, am 01. Januar 2009


Nicht nur in Deutschland sondern weltweit ist es Tradition unter Läufern und Sportlern, sich am letzten Tag des Jahres bei Treffs und Wettkämpfen zu begegnen, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und sich mit den besten Wünschen in die Silvesternacht zu verabschieden. So nun auch am 31.12.2008 bereits zum 17. Mal beim Silvesterlauf des Chemnitzer PSV im Zeisigwald geschehen. Und wen der Winter nicht gar zu verlockend zum Skifahren einlud, der vertrat im Erzgebirgsvorland die Vereine unserer Gebirgsregion. Pünktlich ging es kurz nach 10:00Uhr von der Sporthalle an der Forststraße begleitet durch die oft flotten Sprüche das Moderatorenurgesteins Rainer Zimmermann auf den 3km-Rundkurs. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, einer leicht überfrorenen, aber keineswegs zu glatten oder zu harten Strecke machten sich 120 Läuferinnen und Läufer auf die 3km-Strecke und gar 265 auf die
10km-Distanz des Hauptlaufes. Die durchaus guten Bedingungen ließen den Vorjahressieger Oliver Uhlig von der SC DHfK Leipzig trotz seiner nicht optimalen Form in 33:17min die Hauptlaufdistanz wiederum als Schnellster zurücklegen. Den Sieg bei den Frauen konnte Madeleine Lorenz vom TSV Buchholz in 40:21min ins Erzgebirge holen. Altersklassensiege konnten neben Sophia Lötzsch in der W35 mit 42:50min für Steinbach, Christoph May in der M60 mit 43:14min und Hannes Reichel in der M55 mit 41:46min für den TSV 1872 Pobershau in die Region holen. Podestplätze erkämpften Petra Naundorf mit Platz 3 in der W45 in 50:13min für Marienberg über 10km und über die 3km-Distanz Maik Trautmann bei den Männern in 11:10min für Annaberg-Buchholz. Unter die ersten Sechs kamen Ulrike Kramer (6. Pl., W45, 54:04min, Marienberg) und Erich Mehlhorn vom Multisportverein Pulsschlag Erzgebirge Olbernhau ebenfalls über 10km der M70 in 54:14min. Insgesamt waren 13 Sportler aus der Region vertreten. Zur Tradition soll nun auch die Siegerehrung zum Chemnitzer Laufcup im Rahmen dieses Silvesterlaufes und damit ersten Wertungslaufes zur neuen Jahresserie werden. Geehrt wurden die jeweils sechs besten Sportler. Unsere Glückwünsche gehen an die Platzierten aus der Region: Walter May (4. Platz M60, SV 1870 Großolbersdorf), Thomas Behr (5. Platz M30-35, TSV 1872 Pobershau), Regine May (6. Platz W20-30, TSV 1872 Pobershau) und Karl-Heinz Hercht (6. Platz M65+, Zschopau).

 

Gelungener Abschluss der Laufsaison für die Läufer vom TSV 1872 Pobershau
Platz 3 für den TSV 1872 Pobershau und mehrere Alterklassensiege für die Region im Westsachsen-Laufcup 2008
Von Sten Reichel, Pobershau, am 07. Dezember 2008

Mit 12 Startern reiste die Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau am 6.12. zum 19. Nikolauslauf in Reichenbach, insgesamt 24 Sportler aus der Region waren vertreten. Der Saisonausklang 2008, eigentlich schon im Trainingsaufbau für 2009 befindlich, gelang und lässt für die nächste Saison bereits jetzt viel erwarten.
Pünktlich 14:00 Uhr schickte traditionell der Nikolaus mit seinem Startschuss 186 Läuferinnen und Läufer auf die 5 und 10km-Distanzen. Bei ca. 5°C und glücklicherweise keinem Regen galt es, die leicht veränderte Strecke hinab ins Göltzschtal zurück zu legen. Dort ging es ein Stück entlang der bekannten Marathonstrecke bis zur mit einem kurzen, heftigen Anstieg gewürzten Wendemarke, talaufwärts zurück und wieder einen 2,5km langen Anstieg hinauf in den Reichenbacher Ortsteil Rotschau.
Benjamin Werner und Simon Däter gelang mit den Plätzen drei und vier der Gesamtwertung nur eine Woche nach dem Freiberger Adventslauf bereits wieder eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistungen mit 34:42min und 35:23min über 10km. Den sechsten Platz der Gesamtwertung und den Altersklassensieg der M30 holte Sten Reichel in 37:50min vor einem weiteren Pobershauer, Thomas Behr in 39:22min, in das Bergdorf. Mit den Plätzen eins bis drei der M55 verabschiedeten sich die Brüder Bernd, Hannes und Gunter Reichel aus der Laufsaison. Alle drei können nun erst 2012 wieder gemeinsam in einer Altersklasse starten. In der M60 konnte mit 42:58min Christoph May den Sieg ins Erzgebirge holen. Christiane Rupp, einzige Starterin für den TSV 1872 Pobershau über 10km konnte in der W30 mit 54:42min einen zweiten Platz für den TSV sichern. Gesamtsieger des Laufes über die 10km-Distanz war bei den Männern Enrico Thomae in 34:04min von der LG Vogtland, bei den Frauen Sophia Lötzsch in 41:55min aus Steinbach. Platz 1 über die 5km-Distanz der weiblichen Schülerinnen A erkämpfte Jenny Ehnert für die Pobershauer Laufgruppe. Gerd Lehnert und Maurice Querner ergänzten das super Mannschaftsergebnis des TSV 1872 Pobershau. Mit diesem sicherte sich die Mannschaft nun auch in der Gesamtwertung des Westsachsen-Laufcup 2008 den Bronzerang hinter dem LV Limbach 2000 und dem Chemnitzer LV Megware.
Weiterhin mit dabei aus der Region waren über 5km die für die WSG Schwarzenberg-Wildenau startende Pobershauerin Lina Lehnert (Pl. 4 wJB 28:35min), Michaela Barthmann vom ATSV Gebirge-Gelobtland (Pl. 5 wJB 29:00min). Ebenfalls vom ATSV war Philipp Richter über 1,7km der mSchD in 7:05min erfolgreich. Aus Annaberg waren über 10km Sören Schramm (Pl. 5 Männer in 38:34min), Andrea Schramm (Pl. 1 W50 in 50:55min) und Volkmar Hildebrand (Pl. 4 M55 in 44:42min) erfolgreich am Start. Über 5km konnten Oliver Bach (Pl. 2 mJB 20:19min), Florian Bach (Pl. 8 mSchA 23:39min) und Steffen Bach (Pl. 4 M 21:54min) vom Team Schlettau den Lauf absolvieren. Den SV 1872 Großolbersdorf vertraten über 10km Jörg Diedrich (Pl. 4 M35 40:24min) und über 5km Falk Diedrich (Pl. 3 M 21:05min).
Ein besonderer Glückwunsch gilt Andrea Schramm, Philipp Richter, Bernd Reichel, Thomas Behr, Simon Däter und Oliver Bach. Sie haben sich mit ihren Ergebnissen in Reichenbach die Altersklassensiege in ihren Einzelwertungen des Westsachsen-Laufcup gesichert.


Ergebnisliste
Westsachsen-Laufcup

 

Der Röhrgrabenlauf fordert Pobershauer Athleten viel Kraft ab!
von Thomas Behr, Pobershau, den 19. Oktober 2008

Seit 3 Wettkämpfen haben unsere Läufer kein Mannschaftsergebnis über 100 Punkte geschafft, daß lag aber nicht an den schlechten Ergebnissen der Teilnehmer, sondern vielmehr an der Besetzung der Läufer. Beim Fichtelberglauf konnte nur ein einziger Athlet an den Start gehen, und bei einem stark besetzten Feld 11 Punkte erkämpfen, was zugleich das niedrigste Mannschaftsergebnis des Jahres darstellt. Beim gestrigen Röhrgrabenlauf in Ehrenfriedersdorf konnte unsere Manschaft endlich wieder einen Punktekracher setzen, und auch wenn wir es nicht geschafft haben den SG Adelsberg vom dritten Rang zu verdrängen, können wir sehr zu frieden sein. Am meisten haben sich Sten Reichel und Benjamin Werner über ihre Resultate gefreut, da sie in den vergangenen Wochen, und bei Benjamin schon Monaten, kein volles Training absolvieren konnten. Besonders schwer stellte sich die Strecke dem Läufer entgegen, da ein paar "Lauffreunde" ein Streckenband umgespannt haben, so daß die Läufer einen längeren Berg und ca. 1km Umweg unter die Beine nehmen mussten. Schlimm dabei war, daß die mit uns gestarteten 5km-Läufer ihren Abzweig verpassten, der sich auf dem umlaufenen Stück befand. Somit liefen auch die 5´er eine große Runde über die 10km, sowie auch unsere Jenny, welche dann mit ihrer Konkurrenz ins Ziel "joggte" und eine Zeit von 52:54min für 5km auf ihrer Urkunde mit nach Hause nehmen konnte. Bei den Zehnern kämpften sich Regine und Hannes über die etwas längere Strecke, wobei Regine einen guten 3. Platz ( 1:01:55h ) und Hannes einen gewohnten ersten Rang ( 48:34min ) belegte. Über die 20km konnte Bernd in der M55 mit der Zeit von 1:35:59 den Podiumsplatz ganz oben einnehmen. Der "zweite Atem" kam ihm zugute wie Benjamin meint, denn er konnte auf der zweiten Runde ( dann wieder richtige Länge ) noch Plätze gut machen und rannte damit auf den 2. Rang ( 1:30:56h ) seiner starken MHK. Sten hatte bis auf ein paar Startschwierigkeiten einen guten Lauf für sein Trainingspensum, er ärgerte sich sogar, daß er den falschen Anstieg der ersten Runde nicht nochmal rauf durfte. Mit seiner Zeit war er nicht so ganz zufrieden aber dennoch holte er mit 1:30:11h den zweiten Rang der M30. Platz drei der M30 ging an Thomas, der sich auf der zweiten Runde den schon kürzeren Berg hoch quälte und mit der für ihn nicht akzeptablen Zeit von 1:34:46h ins Ziel rettete. Laufgruppenfreund Walter May der für den SV 1870 Großolbersdorf startet konnte in der M60 mit der Zeit von 1:53:49h einen Platz hinter dem Erstplatzierten Christoph May aus Großrückerswalde, der 1:49:28h für die 20km brauchte, belegen. Christoph hatte uns erst zur Absolvierung des Laufabzeichens in Pobershau besucht und einen 2h Vorbereitungslauf abgespult. Bei der Siegerehrung gab es schöne Preise aber keine Urkunden für die Bestplatzierten weil der Drucker oder ähnliches muckte. Fazit: Trotz des schönen Wetters ging in Ehrenfriedersdorf vieles schief, zufriedene Läufer gab es trotzdem, es zeigt aber auch, daß eine Laufveranstaltung nicht von alleine läuft und gut organisiert sein will, egal wieviel Läufer an den Start gehen!

 

Thomas Behr wird Zweiter im Gesamteinlauf beim Göltzschtalmarathon
von Thomas Behr, Pobershau, am 05. Oktober 2008


Lengenfeld/Vogtland. Am vergangenen Samstag den 04.10.2008 wurde im Tal der Göltzsch der nunmehr 39. Göltzschtalmarathon ausgetragen. Mit am Start waren der Marienberger Walter May vom SV 1870 Großolbersdorf und der für den TSV 1872 Pobershau startende Pobershauer Thomas Behr. Mit bereits 40 jähriger Marathonerfahrung konnte Walter May mit der Jahresbestleistung von 4:07:16h den Sieg in der M60 mit über 13 min Vorsprung vor seinen Kontrahenten erzielen. In den 40 Jahren bestritt er 69 Marathons und 38 Ultras (Ultramarathon: Läufe mit Länge über Marathon). Thomas Behr konnte zum ersten Mal, mit neuer persönlicher Bestleistung (3:03:47h), einen 2 Platz im Gesamteinlauf und den Sieg in der AK M30, auf der Marathonstrecke herauslaufen. Dabei war Behrs größter Antrieb mit dem Deutschen Vizemeister über 100km, Thomas König vom SuL Lößnitz, auf dem selben Treppchen zu stehen. König, der schon zweimal Ehrengast beim Pobershauer Berglauf war, freute sich riesig einen Pobershauer neben ihm auf dem Treppchen zu haben. Der Lößnitzer konnte den Marathon in 2:44:27h klar gewinnen.

 

Gerhergruppe 4GO in Slowenien erfolgreich
von Sten Reichel, Pobershau, am 23. September 2008

Erfolgreich konnten die Geher für SAXONY Dresden am 21. September ihren Mannschaftstitel beim 34. Inter-Ctiy-Cup in Koper/SLO verteidigen. Zwei Ausdauersportler vom TSV 1872 Pobershau wiederholten dabei gemeinsam mit dem einem Dresdner Geher ihren Erfolg vom Vorjahr in Barcelona/ESP.
In der Einzelwertung belegten über die auf vier Runden zurückzulegenden 10,1km Sten 48:07min und Andreas in 48:50min hinter dem für US. Scanzorosciate/ITA startenden Roberto Defendenti (46:28min) die Plätze zwei und drei. Im Rahmen des Halbmarathon Koper-Mugglia war die Veranstaltung rund um das Zentrum von Koper mit Start und Ziel am Jachthafen ein wunderschöner Wettkampf. Die Mannschaftsleistung der Sachsen und damit die Titelverteidigung sicherte Matthias als Zehnter in 51:49min. Mit 42 Punkten konnte SAXONY Dresden den Inter-City-Titel nach 2007 in Sachsen behalten. Platz zwei ging mit 39 Punkten an US. Scanzorosciate/ITA, Platz drei mit 35 Punkten an die Gastrgeber vom A.K. Koper/SLO. Die Plätze vier bis sechs gingen an M.C. Centro Lazio Roma/ITA (22 Punkte), Juventud Atl. Sabadell/ESP (18 Punkte) und LAC Quelle Fürth/GER (14 Punkte), wobei der Italiener Roberto Piaser (LAC) leider disqualifiziert wurde.
Jean Hoffmann aus Berlin, ebenfalls Mitglied der Gehergruppe 4GO, startete gemeinsam mit Roberto Piaser als Gaststarter für den LAC Quelle Fürth, da für diesen Verein nur Carlo Müller angereist war. Als Dreizehnter in 55:07min war er nach vier Jahren ohne Gehtraining und –wettkämpfe mit seinem Ergebnis sehr zufrieden.
Der Inter-City-Cup ist ein jährlich stattfindender Vereinsvergleich zwischen derzeit einer spanischen, einer slowenischen, zwei italienischen und zwei deutschen Mannschaften. Nach 2009 in Bergamo wird der Inter-City-Cup 2010 in Sachsen stattfinden.

Ergebnisse [47 KB]

 

Pobershauer Läufer räumen beim Ritter Kunz - Lauf ab
von, Simon Däter, den 31. August 2008

Am Freitag dem 29.08 ging es für Benjamin Werner und Simon Däter,beide vom TSV 1872 Pobershau, nach Wolkenburg, zum anspruchsvollen 4.Ritter Kunz von Kauffungen Lauf. Werner,der nach längerer Trainingspause sich kurzfristig dazu entschloss, über 5km an den Start zugehen,wurde mit einer Zeit von 19:43min. im Gesamtlauf Zweiter und verwies den Vorjahressieger auf den dritten Gesamtrang. Ebenfalls einen zweiten Gesamtrang, jedoch über die 10km, erzielte Däter und musste sich mit einer Laufzeit von  37:16min. nur dem Vorjahressieger Alexander Kunze geschlagen geben,verbesserte jedoch seine Zeit, im Vergleich zum letzten Jahr, um über eine Minute.

 

Weiter läuft`s – gelungener Einstand der Trans-Miriquidi-Läufer in die zweite Jahreshälfte
von Sten Reichel, Pobershau, am 17. August 2008

Pobershau/Wüstenbrand. Am vergangenen Sonnabend, den 16. August, war es wieder soweit. In Wüstenbrand wurde die 2008er Serie des Westsachsen-Laufcup nach der Sommerpause fortgesetzt. Mit dabei war auch wieder ein schlagkräftiges Team von der Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau. Drei erste Plätze und je ein zweiter, dritter und sechster Platz, so das Richtung weisende Mannschaftsergebnis der Erzgebirgs-Läufer beim Heidelberglauf. Als Jüngste war Jenny Ehnert dabei, holte in 24:08min den Sieg über 5,5km der wSA und konnte damit erstmals Lisa Dittrich vom LV Limbach 2008 bezwingen. Altersklassensiege über die 20,6km konnten Bernd Reichel in der AK M55 in 1:28:09h und Thomas Behr in der AK M30 in 1:22:56h erringen. Platz zwei belegte Kai Nitzsche in der M20 in 1:42:29h, Platz sechs der stark besetzten M40 ging in 1:30:13h an Maurice Querner. Gesamtsieger der 20,6km-Distanz war in 1:14:00h einmal mehr der für den CLV Megware startende Armin Flade. Rang drei über 10,1km der W20 belegte Regine May in 57:44min. Die Frauenkonkurrenz konnte Bärbel Hempel vom ESV Lok Döbeln in 42:06min für sich entscheiden, sie hatte auch den diesjährigen Pobershauer Berglauf dominiert. Gemeinsam mit den Pobershauern war der für den SV 1870 Großolbersdorf startende Marienberger Walter May unterwegs. Platz zwei lautete sein Ergebnis in der M60 über 20,6km in 1:44:19h.

 

Mein erster Triathlon oder Die große Party in Leipzig
von Benjamin Werner 25. LVB Leipzig Triathlon 27.07.08

Am Sonntag den 27.07.08 war es endlich so weit, 11 Uhr sollte der Startschuss für meinen ersten Triathlon fallen. Es ging über 1,5 km schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km laufen. Die Badehose angezogen, Schwimmbrille und Badekappe aufgesetzt begab ich mich zum Start am Kulkwitzer See. Ich sah Bilder, die ich nur aus dem Fernsehen kannte: jedemenge Athleten ( 400 Teilnehmer) in ihre Neoprenanzüge gezwängt und eine riesige Anzahl an Zuschauern die schon jetzt für Stimmung sorgten. Der Start erfolgte in zwei Wellen, zuerst die Teilnehmer der Deutschen Hochschulmeisterschaft und die Lizenzträger, als zweites die Lizenzfreien Athleten, zu denen auch ich gehörte. Der Countdown zum ersten Startschuss war das erste Highlight an diesem Tag. Das heftige Klatschen und Jubeln der Zuschauer sowie der Teilnehmer selbst, machten deutlich, dass Triathleten zu einer anderen Gattung von Sportlern gehören. Es knallte und das Wasser begann zu prodeln, die erste Welle macht sich auf den Weg. Vor dem zweiten Schuss das selbe Spiel noch mal – Klatschen, Jubeln, Stimmung – Ich bekomm Gänsehaut. Der nächste Knall, das Abenteuer beginnt, alle Rennen ins Wasser, ich mittendrin. Mein miserabler Bruststil zeigt sich sofort. Alle sind vor mir, ich ganz hinten. Die Aufholjagd beginnt... An der ersten Boje hab ich schon zwei Mann überholt. Boye zwei, drei und vier folgen, das Ufer ist in Sicht, ich steige als siebt letzter aus dem Wasser. Es empfängt mich wieder diese Partystimmung. Meine schweren Beine sind schnell vergessen und ich renne zur Wechselzone. Radhosen, Trikot und Schuhe an, Helm und Brille auf. Mit dem Rad in der Hand geht es raus zur Radstrecke, aufspringen und los. Schon nach 500 m überhol ich den ersten „Mist der hat nur ein Mountainbike!“, denk ich mir als ich vorbei fahr – vorbei fliege – aber der nächste ist schon in Sicht! „ Ihr könnt schwimmen, ICH KANN RAD FAHREN !!!“ So geht es Runde um Runde – ohne Gnade- Nach gefühlten 200 Plätzen Verbesserung und der vierten Runde biege ich zum Wechselgarten ab. Schnell runter vom Rad und die Laufschuhe an. Die Party geht weiter... Nochmehr Zuschauer, noch mehr Stimmung! Aus weiter Ferne höre ich, dass vor kurzem der erste Mann das Ziel erreicht hat. Er heißt Thomas Springer (1:55:10 h) und ist eigentlich kein Mann, sondern eine Maschine.
Es folgt ein 5 km langer Rundkurs der zweimal zu absolvieren ist. Das Thermometer ist auf 35°C gestiegen, aber die Beine fühlen sich noch gut an. Noch! Nach 2 km fangen sie an schwer zu werden. Die Überholjagd geht weiter, Schritt für Schritt. So langsam tun die Beine wirklich weh. Ich laufe langsamer. Das Ziel ist in Sicht. Der Ordner ruft „Rechts Ziel, links 2. Runde.“ Mist! Da fehlt ja noch was. Also nach links und die nächsten 5 km Tortur. Die Beine werden noch schwerer doch das Schild „Noch 2 km“ und die Musik aus dem weit entfernten Zielbereich, welche mir ins Ohr dringt beflügeln. Noch mal beschleunigen, schließlich will man ja gut aussehen bei all den Zuschauern. Diesmal rechts abbiegen, der Zielbogen kommt in Sicht. Arm hoch, durch, GESCHAFFT. 2 Stunden 53 Minuten und 39 Sekunden. Platz 254 von 355 Finishern, ich hab also knapp 100 andere Athleten überholt...

Nächstes Jahr geht die Party weiter...

 

Reichelbrüder auf dem Großglockner
von Hannes Reichel, Pobershau, 2008

Am größten und schönsten Berglauf Österreichs , dem 9. Großglocknerberglauf, nahmen neben 731 Startern aus 26 Nationen von der Pobershauer Laufgruppe ohne jegliche Berglaufvorbereitung Bernd und Hannes Reichel teil. Dieser Extremlauf mit 1514 Höhenmetern startet in Heiligenblut , das Ziel befindet sich an der bekannten Franz-Josefs- Höhe ( 2370 m).
Bei mehr als 25 Grad und strahlendem Sonnenschein am Startort verlief die abwechslungsreiche Strecke über das Tal Heiligenblut , der Sattelalm, der Trogalm vorbei am längsten Gletscher der Ostalpen, der Paterze, hinauf zum Ziel, wo knappe 10 Grad und leichter Nebel vorherrschte. Somit wurden alle Vegetationsstufen durchlaufen, von alpiner Kulturlandschaft bis hin zu hochalpniner Gletscherzone.
Die Strecke von 13 km war durchgehend beschildert, man mußte hunderte Stufen und felsigen Untergrund überqueren und hatte vier Verpflegungsstellen.
Viele Streckenposten und ärtztliche Betreuung, man hatte gewisse Lehren aus den Vorkommnissen des Zugspitzberglaufes eine Woche vorher gezogen, garantierten, dass alle Bergläufer das Ziel erreichten, auch wenn der Puls öfters Grenzwerte erreichte.
Für Bernd und Hannes Reichel war die Platzierung ( Gesamt- Platz 325 bzw. 335, Altersklassenplatz 6 und 7 ) unter den Bergspezialisten zweitrangig, wobei sich beide über ihre Zielzeit unter 2 Std. ( Bernd: 1:58: 56, Hannes 1:59:26) freuen konnten, zumal beide drei Tage vorher mit dem Bike die Großglockner- Hochalpenstraße ( ca. 12 km mit 1350 Höhenmetern) in zwei Stunden bewältigten und einen Tag vorher mit Seil, Eispickel und Steigeisen bewaffnet den Großglockner bestiegen, auch wenn infolge des Wetters der Gipfel nicht ganz erreicht wurde ( die Brüder Gunter und Frieder Reichel schafften dies).
Eingebettet in einen wunderschönen Kurzurlaub in der Alpen am Großglockner war der Berglauf ein bleibendes sportliches Highlight.

 

Trans-Miriquidi-Läufer mit „Glück und Pech“ beim Wiesenbader Miriquidi-Lauf
von Sten Reichel, Pobershau, am 14. Juli 2008

Zwei erste und ein zweiter Platz waren die Bilanz der vier Starter der Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau beim 7. Wiesenbader Miriquidi-Lauf am 13. Juli 2008- namensgemäß wollten wir diesen nun endlich einmal in Angriff nehmen. Als erster konnte Jens Franke auf der 5km-Distanz einen Altersklassensieg der M40 feiern. In 24:41min war er bei der Siegerehrung sichtlich überrascht und hoch erfreut von seinem Sieg. Sten Reichel und Thomas Behr konnten in 48:14min bzw. in 48:34min die Plätze eins und zwei der M30 über 12,5km erringen. Dass sie dabei auch die Plätze eins und zwei der Gesamtwertung belegten war für die Laufgruppe Trans-Miriquidi sehr erfreulich, aber lag wohl eher daran, dass sich die Spitzengruppe bei Kilometer 2,2 verlief und zunächst die 5km-Runde absolvierte und danach noch auf die 12,5er ging. Mit in dieser Gruppe war auch Simon Däter aus unserer Laufgruppe, der wohl beste Chancen auf den Gesamtsieg gehabt hätte. Bei regnerischen Bedingungen war das Läuferfeld mit einiger Verspätung auf die Strecke gegangen, dabei hatten einige wegen des immer wieder aussetzenden Mikros wohl die Erklärungen zur Streckenmarkierung (blau-5 und rot-12,5) nicht richtig verstanden und sich so „bewusst“ an der falschen Farbe orientiert. Simon lief dann mit den Läufern vom WSC Erzgebirge-Oberwiesenthal einfach mit und damit falsch, so wurde der Erfolg unserer Laufgruppe leider vom Pech des eigentlich besten Läufers getrübt. Erst die zweite Gruppe mit Thomas Behr und Sten Reichel bog richtig ab. Sie folgten auf einem schmalen Pfad entlang der Zschopau den vermeintlichen 12,5km-Läufern, die eigentlich nur 5km laufen wollten, überholten diese nach der Hälfte der Strecke und liefen gemeinsam mit dem Triathleten Thomas Maats von der Wasserwacht Marienberg in Richtung Ziel. Der mit uns angereiste Walter May vom SV 1870 Großolbersdorf konnte in seiner M60 den zweiten Platz holen. Alles in Allem war unser Miriquidi-Abstecher ein schöner und „erlebnisreicher“ Lauf auf einer Strecke, die alles bot – Asphalt-, Schlamm-, Schotter-, Wurzel-, Wiesen- und Feldabschnitte, abenteuerliche Pfade, aussichtsreiche Höhenstrecken sowie schnelle Ortspassagen – was einfach richtig Spaß machte. Auch der Regen setzte erst wieder im Ziel ein, was den stimmungsvollen Siegerehrungen und der Tombola in der Kurparkhalle allerdings nichts anhaben konnte. Vielen Dank den Veranstaltern von der Spvgg Neundorf/Thermalbad Wiesenbad, im nächsten Jahr kommen wir bestimmt zur Titelverteidigung, aber durch Simon.

 

Pobershauer Berglauf etabliert sich sachsenweit

von Sten Reichel


 Am Sonnabend, dem 14. Juni, war es wieder so weit, der TSV 1872 Pobershau hatte Läuferinnen und Läufer aus der Region, Sachsen und Tschechien beim 11. Pobershauer Berglauf zu Gast. Mit 301 Teilnehmern aus 64 Vereinen und Orten waren dies mehr als zu den 10 bisherigen Läufen im Wildsbergstadion. Dies war zum einen Ergebnis der bereits zweiten Vergabe der Sächsischen Landesmeisterschaften im Berglauf nach Pobershau, zum anderen auch der Integration in drei Laufcups. Die Resonanz der angereisten Lauffreunde war durchweg positiv und so ist natürlich auch die akribische Vorbereitung des Laufes durch die Laufgruppe Trans-Miriquidi Garant für die hohe Qualität der Veranstaltung. Am Veranstaltungstag selbst waren dann ca. 50 Helfer für die Realisierung eingespannt - Vereinsmitglieder und Freunde, die auch bis aus Dresden, Leipzig und Berlin angereist waren. Allen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von der Leitung der Veranstaltung und dem Vorstand des TSV. Die Begeisterung der Läuferinnen und Läufer ging auch über die Vorbereitung und die Qualität der Strecke hinaus. Die Kinder freuten sich über die Teilnehmermedaillen und Überraschungspreise für alle und die Großen über die Ehrenpreise und Pokale, die nur durch das Mitwirken unserer Förderer überreicht werden konnten. So gab es z.B. großen Beifall bei der Vorstellung von Herrn Gläser, dessen Firma Naturstein Gläser die vom Schaubergwerk Pobershau bereitgestellten Gneis-Bohrkerne bearbeitet und jeden in einen einmaligen Pokal verwandelt hatte. Und auch das Wetter spielte mit. Nach wochenlanger Trockenperiode schien der Berglauf zunächst im Wasser zu versinken. Aber am Wettkampftag konnte ein kurzer Regenschauer nur zur Erfrischung der Läufer beitragen. Pünktlich zu den Siegerehrungen der Hauptläufe erhellte die Sonne wieder das Wildsbergstadion. Hier waren zwei neue Gesichter prägend. Bärbel Hempel vom ESV Lok Döbeln und Marc Schulze vom TSV Dresden konnten die 11,2km bzw. die 14,9km für sich entscheiden, die Landesmeistertitel holen und sich nun über ein Wochenende in einem Porsche vom Porsche Zentrum Chemnitz freuen. Bärbel Hempel konnte dabei das komplette Programm abräumen. In der ersten Runde entschied sie bereits den erstmals ausgetragenen Bergsprint für sich und lief danach die 11,2km auch noch in neuem Streckenrekord. Den Bergsprint der Herren konnte Vorjahressieger Paul Schmidt für sich entscheiden, musste jedoch dem zu hohen Anfangstempo Tribut zollen und im Ziel Marc Schulze mit drei Minuten Vorsprung den Sieg überlassen. Einziger Landesmeister aus der Region wurde in der M30 Thomas Behr vom gastgebenden TSV 1872 Pobershau. Einen Altersklassensieg über die 5,2km der AK M30 erkämpfte Jan Börner. Zwei weitere Podestplätze konnten Martin Schreiter (2.Pl./M20/5,2km) und Bernd Reichel (2.Pl. /M55/14,9kmLM) und einen dritten Platz Jenny Ehnert (5,2km/wSchiA) in Pobershau behalten. Insgesamt waren beim Berglauf 12 Pobershauer auf der Strecke. Die Gesamtsiege über 5,2km im Jedermannslauf, die erstmals mit einem Pokal und einem Preis von der DAK - Unternehmen Leben prämiert wurden, holten sich mit Markus Knoll und Madlen Teucher zwei Athleten vom ATSV Gebirge-Gelobtland. Mit 26 Starterinnen und Startern beim Jedermannslauf sowie mit 16 Schülerinnen und Schülern A gab es mit 42 Startern auch hier mehr Teilnehmer als in den Vorjahren, aber die Organisatoren hoffen im nächsten Jahr mit der schönen und abwechslungsreichen Strecke noch mehr Läuferinnen und Läufer aus der Region anzusprechen. In diesem Jahr waren auch die Walkerinnen voll des Lobes für die Organisation, was wohl daran liegt, dass für die Strecke erstmals aktive Walkerinnen verantwortlich waren und diese landschaftlich besonders reizvoll aussuchten und lückenlos ausschilderten. Die 8km-Strecke mit Start und Ziel im Wildsbergstadion über Teicherts Zaun, Klötzerweg, Hangweg, Sparrenweg, Brettmühlenweg, Stangelweg und Wiesenweg soll auch im nächsten Jahr wieder Pobershau und seine umgebende Landschaft zeigen. Der nächste, dann 12. Pobershauer Berglauf wird am 13. Juni 2008 wieder im Wildsbergstadion stattfinden. Informationen dazu sowie Ergebnisse und Impressionen zum diesjährigen 11ten sind unter www.trans-miriquidi.de zu finden. Auf dieser Seite gibt es auch Weiteres über unsere Laufgruppe zu lesen und die DVD zum 11. Pobershauer Berglauf zu bestellen.

 

Start Hauptlauf 14,9km

 

Siegerehrung Fraeun 11,2km

 

31. Mai
von Sten Reichel, Pobershau, am 01. Juni 2008

Am vergangenen Sonnabend, dem 31. Mai, waren die Läufer der Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau in Gelobtland, Limbach und Stockholm am Start.
Während Jenny Ehnert bei den Kreis, Kinder und Jugendspielen des Mittleren Erzgebirgskreises beim 18. Gelobtländer Frühjahrscross ihren ersten Sieg für den TSV 1872 Pobershau über die 5km-Distanz der Schülerinnen S15 in 22:15min erkämpfte und Gerd Lehnert einen Bronzeplatz der M46 in 44:27min errang, absolvierten Thomas Behr und Sten Reichel hier die erste Hälfte Ihres Tagespensums. Am Vormittag konnten sie die Gelobtländer 10km-Konkurrenz in 39:58min gemeinsam dominieren, am Nachmittag belegten sie die Plätze eins und zwei der AK M30 und damit die Plätze 12 (Reichel; 38:22min) und 16 (Behr; 38:32min) der Gesamtwertung beim 14. Limbacher Marktlauf. Bester TSV-Läufer war dort Simon Däter, der mit einem gesamt 10ten Platz in 37:36min allerdings nicht ganz zufrieden war. Die extrem heiße Witterung hatte hier eine angestrebte persönliche Bestleistung für ihn leider unmöglich gemacht. Sieger des Limbacher Marktlaufes war Philipp Leibelt vom Hetzdorfer SV in 35:04min. Mit dabei für den TSV 1872 Pobershau waren auch Regine May (10km; 1:01:20h; W20 5. Pl.), Maurice Querner (10km; 44:03min; M40 20. Pl.), und Jens Franke(5km; 24:04min; M40 8. Pl.). Für Heidersdorf konnten die Geschwister Gläßer in den Schüleraltersklassen vordere Plätze erzielen. David Gläßer siegte über 5km in der AK mSchC in 21:52min, zweite Plätze belegten in 23:32min Jakob Gläßer bei den mSchD und in 6:07min Maria Gläßer in der wSchiB. Auch auf das Podest kam Jonas Gläßer als Dritter der mSchC in 23:03min.
Den weitesten Weg zu ihrem Wettkampf hatten am Wochenende jedoch die Brüder Bernd und Gunter Reichel. Sie starteten bei der 30. Auflage des Stockholm-Marathon, was sie gleich mit einem Kurzurlaub in Skandinavien verbanden. Nachdem beide bis zum Halbmarathon gemeinsam gelaufen waren, konnte Bernd von da an bei sonnigen 25°C die größeren Reserven mobilisieren und den Marathon in 3:21:35h als 805ter von 10.513 männlichen Finishern beenden. In der AK M55 kam er als 19ter zwanzig Plätze vor seinem Bruder Gunter ins Ziel. Dieser erreichte als 1185ter und 39ter in der M55 in 3:28:15h noch unter seinem Vorhaben von 3:30h die 42,195km-Marke im Olympiastadion der schwedischen Metropole. Den Stockholm-Marathon, der als einer der schönsten der Welt gilt, gewann in diesem Jahr Willy Korrir aus Kenya in 2:16:03h. Unter den Startern aus der ganzen Welt waren fast 1.000 Deutsche dabei. Von den 14.680 ins Rennen gegangenen Marathonis kamen 13.542 ins Ziel.

Ergebnisse 18. Gelobtländer Frührjahrscross
Ergebnisse 14. Limbacher Marktlauf
Ergebnisse 30. Stockholm Marathon

Maurice Querner mit neuer persönlicher Bestleistung
von Maurice Querner, Marienberg, am 25. April 2008

Seinen ersten Start für die Laufgruppe Trans-Miriquidi absolvierte Maurice Querner beim Europamarathon in Görlitz über die volle Distanz. Er war der einzige Läufer aus dem Mittlerem Erzgebirgskreis. Tipps aus der Laufgruppe beherzigend ging er den Lauf verhalten und kontrolliert an. "Dadurch konnte ich selbst in den 30ern noch Reserven mobilisieren und meine geplante Zielzeit von 3:40 h unterbieten", meinte Querner. Bei 3:36:27 lief er ins Ziel und erreichte Platz 42 bei den Männern. Insgesamt starteten 142 Männer und 18 Frauen. Sieger war Lutz Wolfram (M50!), der für eine Pinneberger Laufgruppe startete und mit 2:41:36 zwei polnische Läufer auf die Plätze verwies. Die schnellste Frau (Kathrin Schroettke) war mit einer Zeit von 3:14:01 ebenfalls eine Deutsche. (MQU)

 

Rennsteiglauf 2008



 Kommentar von Thomas: Eigentlich hätte der Zieleinlauf anders aussehen müssen, aber ich denke Sten hat ein Auge zugedrückt! ;-)

 

139 Punkte im Westsachsencup
von Thomas Behr, Pobershau, Mai 2008

Gleich zu siebt fuhren die Leichtathleten des TSV 1872 Pobershau zum 24. Thumer Pfingstlauf, der auch in die Wertung des Westsachsenlaufcup eingeht. Mit sechs Läufern erreichten wir eine für uns doch recht hübsche Zahl von 139 Punkten in der Mannschaftswertung für den Verein. Hannes Reichel, Regine May und Simon Däter konnten jeweils 25 Punkte, Bernd Reichel und Thomas Behr je 22 Punkte und Gunter Reichel für den 3. Platz 20 Punkte erzielen. Ein eher seltenes Bild gab es dann bei der Siegerehrung, wo in der M55 gleich drei Brüder die Podiumsplätze füllten (siehe Foto). Erstmals für unseren Verein startend konnte unser Laufanfänger Jens Franke die Stecke von 5km, nach einer für ihn schweren Trainingswoche, erfolgreich beenden. Wir wünschen Jens viel Spass in unserer Truppe und hoffen er hält an seinen eigenen Idealen fest. Die Veranstalter schaffen es jedes Jahr wieder eine einfache, schöne Veranstaltung zu bieten, der es auch nicht an Qualität mangelt.

von links: Bernd Reichel, Hannes Reichel, Gunter Reichel

 

Bestzeit beim 26. Küchwaldlauf in Chemnitz am 20. April
von Simon Däter, Heidersdorf, April 2008

Am Sonntag trafen sich 248 Läufer, um beim 26. Küchwaldlauf die 10km-Strecke in Angriff zu nehmen. Überraschender Sieger wurde Lars Wendler vom LAC Erdgas Chemnitz mit einer Zeit von 35:41min. Knapp vor dem Vorjahressieger und Vereinskollegen Tim Herold (36:04min), welcher erst auf dem letzten Kilometer abreißen lassen musste. Aus dem Mittleren Erzgebirgskreis nahmen zwei Läufer vom TSV 1872 Pobershau am Rennen teil. Dabei siegte Hannes Reichel in der M55 mit einer Zeit von 43:26min und belegte den 52 Platz in der Gesamtwertung. Simon Däter konnte mit einer Zeit von 36:45min den 5.Rang in der Gesamtwertung erzielen und verpasste als 4.in der männlichen Hauptklasse nur knapp das Podest, verbesserte jedoch mit dieser Zeit seine persönliche Bestleistung über die 10km-Distanz um 46 Sekunden und hofft, beim 14.Limbacher Marktlauf am 31.Mai diesen Wert nochmals zu verbessern.

 

10 Siege für MEK-Läufer beim 14. Drängberglauf
Simon Däter bestätigt seine Form als Zweitplatzierter im Hauptlauf

von Sten Reichel, Pobershau, am 14. April 2008

Leubsdorf, 31 Läufer aus dem Raum Marienberg des Mittleren Erzgebirgskreises starteten am vergangenen Sonntag beim 14. Drängberglauf in Leubsdorf. Erst das zweite Mal nach 1995 mussten die Strecken wegen der spätwinterlichen Witterung auf eine Alternativrunde verlegt werden. So war der Kurs zwar immer noch recht profiliert, jedoch fehlte der extrem steile Anstieg am Drängberg, der in den vergangenen Jahren immer wieder viele der Läufer zum Gehen gezwungen hatte. Die Hauptläufe fanden so auf einem 5,5km-Rundkurs mit nahezu zwei Drittel Asphaltstraße und wenigen Feldwegen statt. Dabei konnte Simon Däter seinen Altersklassensieg der M20 vom Lößnitzer Lauf vor zwei Wochen bestätigen. “Es war aber nicht leicht, nach einer harten Trainingswoche auch einen guten Wettkampf zu laufen.“ so der für den TSV 1872 Pobershau startende Heidersdorfer. Zeitgleich mit ihm kam als Gesamt Dritter sein Trainer Sten Reichel ins Ziel, der damit auch die M30 für sich entschied. Gesamtsieger wurde der Limbacher Triathlet Alexander Kunze, der in diesem Jahr in Roth die Qualifikation für den Ironman auf Hawaii anstrebt und nach seinem Siegen in Lößnitz und Leubsdorf in bester Form zu sein scheint. Die meisten der Läufer aus unserer Region stellte neben dem ATSV Gebirge-Gelobtland mit zwei und dem TSV 1872 Pobershau mit sechs Startern der TSV Olbernhau. 21 Läufer, vorrangig Nachwuchsathleten, vertraten den Verein aus der Stadt an der Flöha sehr erfolgreich. So konnten durch Marie Zedler (2km/wSC), Maxi König (2km/wSB), Jakob Gläßer (5km/mSD), David Gläßer (5km/mSC), Maxi Zeise (5km/wSB) und Claudia Weigel (5km/W20) sechs Altersklassensiege und durch Lena Zeise (2./2km/wSC), Aaron Gläßer (3./2km/mSE) und Christian Wehr (3./5km/mSB) drei weitere Podestplätze errungen werden. Weiter Siege errangen Philipp Richter (2km/mSD) für den ATSV Gebirge-Gelobtland, Bernd Reichel (17km/M55) für den TSV 1872 Pobershau und der Marienberger Walter May (17km/M60) für den SV 1870 Großolbersdorf. Auf das Treppchen gelangten Regine May (2./8,8km/W20) und Ben Albrecht (3./8,8km/mJA) für die Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau sowie die für den LV 90 Thum startende Rittersbergerin Jenny Ehnert (3./5km/wSA). Für alle war Leubsdorf ein wunderbares Lauferlebnis auf nicht ganz so schweren Runden wie erwartet aber dafür bei herrlichem Frühlingswetter und einer grandiosen Aussicht nach Augustusburg. Ergebnisse-> [117 KB]

 

Leipzig-Marathon
von Bernd Reichel, im April, Markranstädt


Am 20.04.08 fand der Leipzig-Marathon (gleichzeitig Landesmeisterschaft) über Halbmarathon, 10km-Lauf und Kinderstaffeln statt. Seit vielen jahren wurde die gleiche Strecke wie im Vorjahr gelaufen, 2 Runden zwischen Sportforum und Leipzig Süd mit doch einigen  langgezogenen Steigungen. Da ich mich nicht marathonspezifisch vorbereitet hatte (keine langen Läufe), hatte ich großen Respekt vor der 2. Runde. Am Start war es kühl, 5°C und böig windig mit kaltem Ostwind. Ca. 850 MarathonläuferInnen starteten 10 Uhr in Richtung Stadtzentrum, vorbei am Neuen Rathaus, Gewandhaus, über die Prager Straße zum Völkerschlachtdenkmal und über Lößnig/Marienbrunn zurück zum Sportforum mit Stadion und Arena. Die ersten 10 km bin ich ruhig in 44:30 angelaufen, wenn möglich im Windschatten.Längere Zeit konnte ich in der Gruppe der führenden Läuferin und späteren Siegerin Carina Schipp von der DHfK mitlaufen, die 2 Zugläufer und viele Betreuer an der Strecke hatte, so war ich über jede Kilometerzeit informiert. Bei ca. 18 km musste ich abreißen lassen (spätere Siegerzeit 3:04), bei HM wurde ich von meinem Sohn Enrico mit Power-Gel versorgt, feste Nahrung habe ich während des Marathons nicht zu mir genommen. Meine 1. HM-Zeit betrug 1:34.30, eine Zeit um 3:15 war also möglich. In der 2. Runde bin ich bei immer noch kaltem Wind mein Tempo gelaufen, ich hatte keine wirklichen Probleme, so dass ich noch viele Läufer überholen konnte. Längere Zeit lief ein französischer Läufer in meinem Windschatten, der dann jedoch abreißen lassen musste (2. HM-Zeit 1:36.33). Auf der Zielgeraden wurde ich nach 3:11.03 vom MDR-Moderator Roman Knoblauch (auch Läufer und Ironman) und vielen Zuschauern begrüßt. Insgesamt lief ich auf Platz 64 und in der M55 auf den 2. Platz. Sieger bei den Herren wurde Jörg Matthé von der DHfK (Leipziger Laufsportladen) in 2:37.56, die ersten 5 Plätze belegten Leipziger Läufer, Spitzenläufer waren nicht am Start.
Landesmeister in der M55 und Gesamt 24. wurde in der sehr guten Zeit von 2:57.32 H.-Dieter Jauche von der SV Elbland Coswig-Meißen, der derzeit beste sächsische Läufer in der M55. Damit auf zum nächsten Marathon am 31. Mai 2008 in Stockholm gemeinsam mit meinem Bruder Gunter.

 

Lengenfeld 05.05.2008, 18. Landesmeisterschaft im Straßenlauf und 40.Göltzschtallauf
von Thomas Behr, Pobershau, den 06. April 2008

Bei bedecktem Himmel und 10°C trafen sich 294 Sportler in Lengenfeld/Vogtland, um an den Landesmeisterschaften im Straßenlauf teilzunehmen. Knapper Sieger des Göltzschtallaufes wurde Holger Zander von der SG Spergau in einer Zeit von 1:14,33h. Sachsenmeister der männlichen Hauptklasse wurde Enrico Thomae von der LG Vogtland mit nur einer Sekunde Rückstand zum Erstplatzierten. Ebenfalls erfolgreich über die schwere Strecke im Tal der Göltzsch war Thomas Behr vom TSV 1872 Pobershau e.V. Mit der Zeit von 1:25,00h holte er sich den 1.Platz der M30 und hat damit nicht nur einen super Einstand in seiner Altersklasse, sondern konnte auch seinen ersten Sachsenmeistertitel überhaupt holen. Behr nach dem Lauf: „Gleich nach dem Start habe ich mich an die Fersen meiner neuen Konkurrenten geheftet und nicht locker gelassen. Noch vor der Wende mussten zwei M30-Läufer der LG Vogtland ablassen. Nach mehreren Führungswechsel und taktischen Antritten, riss eine Lücke von ca. 10m zwischen mir und meiner Konkurrenz. Nachdem ich jedoch die Lücke wieder schloss und an den beiden vorbeiging, konnte ich mich 12sek vor dem Zweiten der M30 ins Ziel retten.“ Ebenfalls für den TSV 1872 Pobershau e.V. startend konnte Bernd Reichel in der M55 mit einer Zeit von 1:30,35h den Vizesachsenmeister über die 21,1km erzielen. „Es war ein sehr guter Lauf, ich hatte nicht einmal ein Tief und bin immer ganz gleichmäßig gelaufen“ ,so Reichel nach seinem Erfolg. Nicht zufrieden war der für den SV 1870 Großolbersdorf startende Walter May: „Es lief nicht so gut, aber ohne Verletzung und Zipperlein kann ich nun mein Aufbautraining für den Rennsteiglauf intensivieren“ resümierte der Langstreckenspezialist aus Marienberg. Über einen 3.Platz auf der 5km Strecke konnte sich die für den LV 90 Thum startende Heidersdorferin Maria Gläßer freuen. Schade war, dass es zum Jubiläum wieder Probleme mit dem Drucker gab, wie auch schon im vergangenem Herbst zum Göltzschtalmarathon. Nichtsdestotrotz war es wieder eine sehr familiäre Veranstaltung, da steht man gerne auch mal etwas kühler und wartet artig bis jeder geehrt wird.

Ergebnisse aus dem Kreis:

5km:
Wehr Chr. Olb. M12 6.Platz 21:48min
Zeise M. Olb. W13 4.Platz 22:07min
Gläßer M. Thum W12 3.Platz 23:17min
Müller C. Olb. W12 7.Platz 25:31min
König M. Olb. W12 8.Platz 25:58min
Ehnert J. Thum W14 5.Platz 22:40min

21,1km:
Behr Th. Pob. M30 1.Platz 1:25,00h
Reichel B. Pob. M55 2.Platz 1:30,35h
Querner M. Mbg. M40 9.Platz 1:36,38h
May W. Großolb M60 6.Platz 1:55,12h

alle Ergebnisse -> mehr

 

Simon Däter siegt bei der 19. Lößnitzer Runde
von Sten Reichel, Pobershau, am 30. März 2008

Einen hervorragenden Sieg bei der gestrigen 19. Lößnitzer Runde konnte über 19km Simon Däter in der männlichen Hauptklasse für den TSV 1872 Pobershau mit einem fünften Gesamtplatz in 1:15:45h einfahren. Damit war er bester Starter aus dem Mittleren Erzgebirgskreis und distanzierte seinen Trainer Sten Reichel mit 1:16:28h um 43 Sekunden und drei Plätze in der Gesamtwertung. Sten Reichel konnte auf der wegen der Schneefälle über Ostern auf 19km verkürzten ursprünglichen Halbmarathonstrecke die Wertung der M30 für sich entscheiden. Trotz der auch für die Organisatoren schweren Bedingungen durch viele Schneereste in den Wäldern rund um Lößnitz war die 19 Lößnitzer Runde eine Top-Veranstaltung. Auf dem profilierten und von einigen Schlammpassagen noch erschwerten Kurs konnten Bernd Reichel in 1:26:10h als Dritter der M55, Thomas Behr in 1:22:08h als Vierter der M30 und Benjamin Werner in 1:23:09h als Fünfter der mHK das Ziel erreichen (alle TSV 1872 Pobershau). Der für den SV 1870 Großolbersdorf startende Marienberger Langstreckenspezialist Walter May konnte über 19km der AK M60 den vierten Platz in 1:44:22h belegen.Gesamtsieger war Alexander Kunze in 1:13:11h vom LV Limbach 2000. Auf der 10km-Distanz, die ebenfalls sehr anspruchsvoll über den höchsten Punkt der Strecke führte, konnten Ben Albrecht einen dritten Platz der männlichen Jugend A und Regine May (beide TSV 1872 Pobershau) in der weiblichen Hauptklasse eine sechsten Platz erzielen. Weitere Starter aus dem Mittleren Erzgebirgskreis gingen über die 5km ins Rennen. So erreichten die für den TSV Olbernhau startenden B-Schüler Maxi Zeise bei den Mädchen in 21:19min einen zweiten und Christian Wehr bei den Jungen in 21:16min einen dritten Rang. Der für den LV 90 Thum startende Olbernhauer David Gläßer siegte in der Klasse der männlichen Schüler C in 21:48min. Jens Franke aus Marienberg belegte über diese Distanz in 23:47min einen zweiten Platz der M40.

 

 

Vier Pobershauer Sieger beim Westsachsen-Laufcup 2007
Hannes Reichel bereits zum fünften Mal Cupsieger
von Sten Reichel, Pobershau, am 29. März 2008

Anlässlich der am morgigen Sonntag stattfindenden 19. Lößnitzer Runde werden die Gesamtsieger und Platzierten des Westsachsen-Laufcups 2007 geehrt, darunter vier Pobershauer. Neben Regine May (wHK), Benjamin Werner (mJA) und Hannes Reichel (M55) von der Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau war auch der für den ATSV Gebirge-Gelobtland startende Pobershauer Markus Schreiter (mHK) erfolgreich. Hannes Reichel ist dabei einer von insgesamt lediglich fünf Sportlern, die an allen 2007er Cupläufen teilnahmen. Er gewann den seit 2001 nunmehr in seiner siebenten Auflage ausgetragenen Cup bereits zum fünften Mal. Einen Silberrang konnte in der 12 Läufe umfassenden Wettkampfserie, darunter auch der Pobershauer Berglauf, Simon Däter (mJA) für den TSV erkämpfen. Auf die dritte Stufe des Treppchens schafften es für den ATSV Sabine Köhler (W40), für den TSV Olbernhau Jonas Gläßer (mSD) und für den TSV 1872 Pobershau Thomas Behr (mHK). Einen weiteren Sieg konnte der für den LV 90 Thum startende Olbernhauer Schüler David Gläßer (mSC) in den Mittleren Erzgebirgskreis holen. Alle Sieger und Platzierten wurden vom Dresdner Laufsportladen, gemeinsam mit dem SuL Lößnitz Ausrichter des Westsachsen-Laufcups, nach Lößnitz zu den Siegerehrungen eingeladen. Mit der Lößnitzer Runde beginnt nun für die Läufer auch die 2008er Laufserie und -saison. Sicherlich sind viele der Besten des Vorjahres mit dabei. Den TSV 1872 Pobershau werden auf den schweren Lößnitzer 10km- und Halbmarathondistanzen Regine May, Ben Albrecht, Simon Däter, Benjamin Werner, Thomas Behr sowie Bernd und Sten Reichel vertreten und versuchen, bereits hier erste wichtige Punkte auch für die Mannschaftswertung zu erzielen, denn in dieser sind die Pobershauer 2007 nur knapp an einem Podestplatz vorbeigelaufen. Mit 1207 Punkten lagen sie nur 37 Punkte hinter der zweitplatzierten Mannschaft vom LAC Erdgas Chemnitz und 24 Punkte hinter dem Chemnitzer LV Megware auf Platz drei. Unangefochten konnte die Mannschaftswertung der LV Limbach 2000 mit 1561 Punkten gewinnen.

Endstand Westsachsen-Laufcup [149 KB]

 

Laufgruppe Trans-Miriquidi gehört zur Sächsischen Spitze
von Sten Reichel, Pobershau, am 29. März 2008

Sechs Landesmeister konnten die Läufer der Laufgruppe Trans-Miriquidi des TSV 1872 Pobershau im vergangenen Jahr einfahren. Fünf davon gingen allein auf das Konto des Routiniers Hannes Reichel. Sabine Schreiter machte des Sextett mit ihrem Titel über 10.000m voll. Aber nicht nur bei den Titelkämpfen waren die Pobershauer erfolgreich, auch unter den Jahresbesten sind sie ganz vorn dabei. So führen Sabine Schreiter (W50) über eben die 10.000m (51:24,41min) und Sten Reichel (M) über die gleiche Distanz im Gehen (48:11,20min) die Sächsischen Bestenlisten 2007 an. Zwei zweite und ein dritter Platz stehen für Hannes Reichel (M55) über die 10.000m (39:37,99min), den Marathon (3:04:44h) und die Halbmarathondistanz (1:25:51h) zu Buche. Auf der Halbmarathonstrecke folgen ihm seine Brüder – die fünftbeste Zeit erreichte Bernd (1:31:00h) und die sechstbeste (1:31:47h) Gunter Reichel. Unter die Top Ten Sachsens gelangten weiterhin die Geher (M/4./10.000m Bahngehen /52:11,30min) und nochmals die Läufer Hannes Reichel (M55/4./10km/38:19min), weiterhin Bernd Reichel (7./10km/ 40:29min) und Sabine Schreiter (8./10km/52:45min) sowie Thomas Behr (M/9./100km/10:28:24h). In der A-Jugend konnten Simon Däter über 5.000m (5./18:15,61min) und Benjamin Werner über 10km (10./37:18min) mit einer fünft- und zehntbesten Zeit 2007 unter die ersten Zehn Sachsen laufen.
Neben dem sportlich aktiven Engagement kümmert sich die Laufgruppe auch um die Ausrichtung dreier Sportveranstaltungen – Wildsberglauf, Pobershauer Berglauf und Pobershauer Stunden-Paar-Crosslauf. Zusätzlich soll es 2008 einen Schnuppertag geben, an welchem dann auch das Walking- oder Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletikverbandes DLV erlangt werden kann. Der Pobershauer Berglauf ist in diesem Jahr am 14. Juni nach 2007 zum zweiten Mal Sächsische Meisterschaft im Berglauf und neben der Wertung zum Westsachsen-Laufcup erstmals auch Lauf zum Chemnitzer Laufcup und zum sachsenweiten Lichtenauer Sachsencup. Damit spielen die Pobershauer nicht nur aktiv sondern auch als Veranstalter in der ersten Liga der Sächsischen Leichtathletik.
Locker, persönlich und freundschaftlich geht es zum wöchentlichen Lauftreff immer dienstags 18:15 Uhr vom Parkplatz am Wildbergstadion aus zu. Jeder kann hier bei jedem Wetter jemanden zum Mitlaufen finden. „Zur Zeit laufen wir meist in zwei Gruppen, das hat sich sehr gut eingespielt. Dabei wechseln aber manche Läufer auch mal die Gruppe, je nachdem, wie sie am entsprechenden Tag drauf sind.„ so der Abteilungsleiter Sten Reichel „Jederzeit können auch neue Läufer dazu kommen, um die ich mich dann natürlich zunächst selbst kümmere, so dass ich sie richtig einschätzen und ihnen individuell Empfehlungen geben kann.„ Mit Beginn der Sommerzeit Ende März wird auch wieder ein Walking-Treff angeboten, jeweils mittwochs 18:15 Uhr am Parkplatz am Katzenstein