Skilanglauf-Wettkämpfe

Skilanglaufberichte der Pobershauer Skisenioren

von Hannes Reichel

Skilanglauf Wettkämpfe 2022

Nachdem im Super- Winter 2021 aufgrund Corona keine Wettkämofe
stattfanden, ging es 2022 wieder los.

12. Februar Schwartenberglauf Neuhausen: Bei Superbedingungen,
Sonnenschein und ca. - 5 Grad war es nach zwei Jahren der erste
Wettkampf. Bernd lief mit einem guten Ski ein starkes Rennen über die
Originalstrecke von 10 km und wurde in der Klasse ab M70 Ddritter. Nicht
so zufrieden mit dem Ski und der Form war Hannes, der nur 20 Sekunden
schneller war und hinter dem Sieger der AK Ullrich Friedemann , der ihm
zwei Minuten abnahm, zweiter wurde.

20. Februar Karlslauf Bozi Dar ( Gottesgab) : Bei schwierigen
Schneebedingungen , ca. - 2 Grad mit Alt- und angewehten Neuschnee ,
hatten wir alle einen zu glatten Ski. Da das Streckenprofil nicht allzu
schwer ist, fuhren viele mit Skater und schoben durch, was wir mit
unserer relativ wenigen Armkraft nicht können und auch nicht wollen.
Obwohl es ein Euroloppetlauf ist, ist die älteste Altersklasse ab M60,
so dass für uns wenig Chanchen auf ganz vordere Platzierungen waren.
Bernd lief die 23 km auf Platz 9, Hannes wure über 46 km in 2:46 min.
Achter, acht Minuten hinter dem Olbernhauer Frank Thiel und 17  Minuten
vor seinem Bruder Thomas, der einen noch schlechteren Ski hatte.

27. Februar  Sumavski Skimaraton Kvilda Böhmerwald: Bei ebenfalls nicht
leichten Wachsbedingungen hatten wir gelernt und Grund geklistert, was
am Anfang etwas stumpf war, aber sich hinten heraus bei dem langen
Anstieg bezahlt machte. Unter 12 Zielläufern konnte Hannes über die 45
km in der AK M70 den Sieg erringen, ein großer Sportrucksack und ein
Pokal waren der Lohn der Anstrengungen.  Thomas Thiel konnte mit Hannes
bis 20 km mithalten kam neun Minuten später im Vorderfeld seiner AK M50
ins Ziel.

05. März Bieg Piastow, polnisches Iser- und Riesengebirge: Wie in Kvilda
sind wir dort Stammgäste, weil beide Läufe sehr gut organisiert und die
nicht leichten Strecken  immer vorzüglich präpariert sind. Wiederum
waren die Wachsbedingungen nicht einfach, - 2  Grad unten, oben über
1000 HM etwas kälter, wobei wir einen guten Ski hatten. Hannes kam durch
die Wettkämpfe immer besser in Schwung und belegte  in dem Worldloppet-
Rennen über 50 km  in 3:35 h  unter 1300 Zielläufern den sehr guten
Platz  180, was in der AK M70  unter 35 Zielläufern Platz zwei
bedeutete. Frank Thiel kam drei  Minuten und zehn Plätze vor ihm ins
Ziel, sein Bruder Thomas in 3:47 und Bernd in 3:49 waren ebenfalls im
Vorderfeld platziert ( Gesamtränge 247 und 268) , Bernd wurde in der AK
M70 guter Fünfter.

20. März Skadi Loppet Bodenmais Bayerischer Wald: Da der Lauf
gleichzeitig Deutsche Meisterschaften im Skimarathon war, gingen Bernd
und Hannes über 42 km auf die schwere Strecke. Es herrschten
vorfrühlingshafte Bedingungen mit Sonnenschein und Temeraturen bis zu 12
Grad, so dass es reiner Klisterschnee war. Bei den Männern waren einige
Olympiastarter dabei, die wie so viele sog. Volksläufer ohne Wachs
durchschoben, unfassbar bis unmöglich, weil dann bei vielen die Kraft
ausgeht und sie müßten sich dann mal selbst sehen. Hannes zeigte einen
guten Lauf in 2:46 h ( Dritter in der AK hinter dem mehrfachen
Seniorenweltmeister Krallert und dem No- Wachser Gmeiner), fast
zeitgleich mit Ullrich Friedemann und 17 Minuten vor Bernd, der bei den
DM 5. wurde. Lohn waren DM- Medaillien und ein schöner Kristallpokal.

02 . April Deutsche Meisterschaften lange Strecke klassisch
Oberwiesenthal: Da die DM praktisch in der Heimat stattfand, haben Bernd
und Hannes sich über die 30 km an den Start gewagt, bei dem fasst alle
Olympialäufer sowohl bei den Damen ( Hennig vor Gimmler und Carl) als
auch Herren mitliefen. In unserer AK M71 hatten sechs gemeldet und vier
waren gestartet, wir mußten als Älteste drei knüppelharte Runden über 10
km mit sechsmal den Anstieg zum Ziel hoch über die Brücke laufen, da es
zwei Schleifen waren. Zum Glück hatte es einige Tage vorher geschneit,
so dass die Strecken sehr gut präpariert und so die gefährlichen
Abfahrten entschärft waren. Am Berg waren Technikzonen vorgeschrieben,
so daß endlich mal alle klassisch laufen mußten, was vor allem bei den
Cracks richtig gut aussah, wie die im Diagonalschritt vor vielen
Zuschauern die Berge hochlaufen. Vor allem in der dritten Runde war
unser Ski zu glatt, was auch mit der nachlassenden Kraft zusammenhängt.
Hannes kam in 2:01 h ins Ziel ,und  konnte fünf Läufer hinter sich
lassen, Bernd kam 14 Minuten später ins Ziel und meinte , dass er kurz
vor dem Aufgeben stand. Um so freudig überraschter war er, als er zur
Siegerehrung als Zweiter aufgerufen wurde, da zwei unserer AK aufgegeben
hatten wie auch einige andere , so der Neuhausener Gerald Freier. So
stand fest, daß Hannes Deutscher Meister wurde, sein bisher größter
Erfolg , denn wer nicht ins Ziel kommt, kann nicht gewinnen. Für Bernd
und Hannes ein erfolgreicher  Skilanglaufwinter.

Skilanglauf 2020

Der Winter 2020 hat seinen Namen nicht verdient. Alle Wettkämpfe in der
Region ( Sayda, Gelobtland, Holzhau, Nassau, Johanngeorgenstadt,
Neuhausen, Voigtsdorf, Cämmerswalde, Klingenthal ...) sind ausgefallen.
Die Loipen in Oberwiesenthal waren wegen der Junioren- WM bis 08.03.20
gesperrt und danach wurde wegen Corona alles ( Sachsenmeisterschaft,
Deutsche Meisterschaft Langstrecke klassisch, Erzgebirgsskimarathon)
abgeblasen.

18.01.20 La Diagonela Oberengadin: Frank Thiel und Bernd, Gunter und
Hannes Reichel nahmen am größten Diagonalskilanglauf der Schweiz im
Oberengadin über 65 km teil. Es ist der Auftakt der Ski- Classics (
gehört u.a. der Wasalauf dazu) und so waren Superläufer z.B. aus
Norwegen und Rußland am Start, welcher auf dem Tennisplatz in Zuoz war.
Bei ca. minus acht Grad und viel Pulverschnee ging es talaufwärts die
ersten 20 km ziemlich flach über Bever, Samedan und Celerina zum
Stazerwald, wo einige mächtige Aufstiege bis zum km 30 zu meistern
waren. Nach einigen rasanten Abfahrten bis St. Moritz ging es wieder
bergauf und dann durch den Stazerwald bis Pontresins, dort einige
Schlaufen und zurück Richtung Zuoz über La Punt, aber nicht wie beim
Engadiner Skimarathon eben, sondern rechts am Waldrand hinauf und hinab
bis Zuoz, am Start vorbei wieder auf und ab bis S- Champf und auf der
anderen Straßenseite zum Ziel mitten in Zuoz. Es war ein schwerer Lauf,
der Engadiner ist dagegen ein "Kindergeburtstag", wie Frank erschöpft am
Ziel meinte. Er kam als unser Schnellster in 4:23 h ins Ziel, 20 Minuten
vor Hannes, der wiederum 15 Minuten vor Bernd und 35 Minuten vor Gunter
einkam. Bernd wurde in der AK M70-79 ausgezeichneter Zweiter,
Glückwunsch. Obwohl wir alle vier ganz schön kaputt waren, der Lauf in
herrlicher Umgebung bei richtigen Winter war ein schönes Erlebnis.

16.02.20 Karlslauf in Bozi Dar (Gottesgab): Der Lauf, erstmals in der
Serie der Euroloppets, mußte auf Grund der Schneelage verkürzt und etwas
verlegt werden. Die lange Strecke ging über zwei Runden über ca. 33 km,
hier kam Frank in 2:24 min ins Ziel, einige Minuten vor seinem Bruder
Thomas. Bernd kam über 22 km als Sechster der AK ab 60 ins Ziel,
einige Minuten vor den ATSV-Oldies Joachim Helbig und Günter Fritzsch.
Die üblichen Altersklassen der Euroloppets gab es nicht. Hannes war
infolge eines hartnäckigen Magen-Darm-Infektes nicht am Start und
fungierte als Betreuer.

23.02.20 Sumavsky-Skimarathon: Auch im Böhmerwald lag wenig Schnee und
so wurden die Strecken verkürzt und Start und Ziel wiederum wie beim
Karlslauf verlegt, der Start war ca. 8 km vom Zielort Kvilda entfernt.
Über die lange Strecke von 24 km gingen Mario Georgie und Thomas Thiel
an den Start, Frank musste gesundheitsbedingt pausieren und fungierte
als Fahrer, zum Glück, den es nieselte fast ohne Unterbrechung. Mario
konnte wenig trainieren und kam in 1:44 h ins Ziel, nur drei Minuten vor
Thomas. Über 17 km lief Hannes 1:17 h, was Platz fünf in der AK M60
bedeutet, nur reichlich eine Minute nach Platz 2, was bei einem besseren
Ski drin war. Bernd kam reichlich zwei Minuten nach ihm ins Ziel, Platz
1 der AK M70, super. Gunter kam mit den schwierigen Schneebedingungen
nicht so gut zurecht und kam ca. 6 Minuten nach Bernd ins Ziel. Bernd
erhielt als Sieger neben dem Pokal und einem Rucksack ein Bierpack mit
24 Büchsen, die wir uns auf der Rückfahrt schmecken liesen.

29.02.20, Bieg Piastow: Im polnischen Isergebirge am Rand des
Riesengebirges unweit von Harrachov in über 1200 m Höhe waren
Superbedingungen, viel Schnee, gute Spuren, verschneite Wälder und wie
immer perfekte Organisation. Es wird in Startgruppen im Abstand von drei
Minuten gelaufen, was zu keinem großen Gedränge führt. Die Wachserei war
nicht leicht, da der Schnee sehr verschieden war, von Harsch hin zu
leicht vereister Spur und ganz oben lag Pulverschnee . Bernd und Hannes
hatten ein gutes Brett, nicht sehr schnell, aber mit Stieg, bei Frank
war es zu stumpf und Thomas hatte einen super schnellen Ski, aber hinten
heraus etwas zu glatt. Frank ( Startgruppe 3) lief bei etwa 22 km zu
Hannes ( Gruppe 2) auf und beide liefen viele Kilometer fast gemeinsam .
Thomas kam bei ca. km 32 an beiden in der Abfahrt vorbeigeschossen, an
den Anstiegen waren alle drei wieder zusammen. Frank kam in 3 Std. ins
Ziel, eine Minute vor Thomas und zwei Minuten vor Hannes, der erstmals
hinter Thomas einkam. Bernd kam 12 Minuten nach Hannes ein und wurde 1.
der AK M70, also Sieger eines World-Loppet- Rennens , Spitze. Hannes
wurde 16. der M60, Frank 56. der M50 und Thomas 94. der M40. Es war der
schönste Lauf des Winters.

Fazit: Kein einziger Wettkampf in Deutschland, Bernd in der neuen
Altersklasse super und Hoffnung auf einen besseren Winter nächstes Jahr.

Skilanglauf 2019

Da Anfang bis Mitte Januar sehr wenig Schnee in
unserer Region lag, fielen die Wettkämpfe in Sayda und Gelobtland aus.

19.01.19: Dolomitenlauf Lienz: Auch in Obertilliach lag wenig Schnee, so
dass die Organisatoren erst kurzfristig die Streckenführung festlegten
und trotzdem es auf einigen Passagen grenzwertig war, besonders die
zweite Runde. Bei Minusgraden und schnellem Schnee kam Hannes über die
50 km nach 3:03 h ins Ziel. Gunter stieg gesundheitsbedingt nach der
ersten Runde aus. Wir waren wieder wie schon 2014 im gleichen Hotel
direkt neben den Strecken untergebracht und diesmal schon Donnerstag
angereist.

20.01.19: Steinkuppenlauf Holzhau: Hannes entschied sich kurzerhand, am
Traditionslauf teilzunehmen und gewann in seiner Altersklasse in 18.56
min. Die Organisatoren um Peter Winter hatten eine 2,5 km- Runde am
Waldrand auf dem Feld hergerichtet, die Spur war z.T. sehr eisig und
bergab schnell. Danke an die SG Holzhau.

26.01.19: Cämmerswalde: Auch hier entschied sich Hannes kurzfristig zur
Teilnahme und kam sehr spät zum Start, so dass keine Zeit mehr zum
Wachsen war und er bei ca. minus 5 Grad zum Nowachsski griff, eine
schlechte Entscheidung. Mit über drei Minuten Rückstand zum Sieger der
AK 61-70 Gerald Freyer aus Neuhausen wurde er in 21.21 min Zweiter.

27.01.19: Kammlauf Schellerhau: Bernd, Gunter ,Mario Georgi und Hannes
namen die 30-km bei schwierigen Wachsbedingungen und wenig Schnee die
vier Runden in Angriff. Hannes dachte , dass die 20 km - Strecke auch
gewertet wird ( nur Frauen) , weil sein Ski sehr glatt war und wurde
somit disqualifiziert. Bernd gewann die AK 61-70 vor Gunter, es wäre ein
Dreifacherfolg der Reichels geworden, schade, aber Dummheit wurde bestraft.

03.02.19: König-Ludwig-Lauf Oberammergau: Dies war ein wichtiger Lauf,
um für den Wasalauf ein vordere Startgruppe zu erreichen. Leider waren
ganz schlechte Bedingungen, ca. 0-Grad und Dauerschneefall und zu allem
Unglück hatten wir unseren Steigwachs in der Pension liegen gelassen und
niemand gefunden, der uns aushilft. So griffen wir alle zum Nowachsski.
Hannes sein Ski, ein reiner Zero-Ski für 0-Grad und Neuschnee, lief noch
am besten , so dass Frank Thiel, der normalerweise besser ist, ihm nicht
folgen konnte. Auch die Ski, besonders von Bernd, und von Gunter liefen
schlecht , zumal es überwiegend nur eine Spur gab und die Läufer wie an
einer Perlenschnur hintereinander laufen mußten, ein Überholen war fast
unmöglich.Hannes kam in 3:25 h über die 50 km ins Ziel, was Platz 5 in
der gleichzeitig ausgetragen Deutschen Meisterschaft in Skimarathon der
M66 bedeutete. 10 Minuten später kam Frank ins Ziel und weitere ca. 25
Minuten nach ihm Bernd und Gunter , alle frustriert. Nie wieder!

10.02.19: Arno-Dietz-Lauf Geyer: Da wir noch nie in Geyer am Start
waren, überredete Hannes seinen Bruder Bernd, was sich als nicht so gut
erwies. Es war ein Lauf über zwei 2,5 km- Runden auf dem Feld vor der
Schwimmhalle, fast ohne Berg. Hannes wurde hinter Hanzlik Holger und
Schmieder Gunter Dritter der AK M61-70, einen Platz und knapp eine
Minute vor Bernd. Hätte müssen bei dieser Strecke und Naßschnee nicht sein.

16.02.19: Schwartenberglauf Neuhausen: Bei guten Schneeverhältnissen und
herrlichen Wetter, Sonne pur und nicht kalt, liefen wir zwei Runden zu
je 9 km. Leider hatten wir etwas zu glatt gewachst ( Klister). In der AK
M61-70 gewann der Neuhausener Gerald Freier mit drei Minuten Vorsprung
vor Gunter Schmieder ( ATSV), weitere reichlich zwei Minuten später kam
Hannes als dritter ins Ziel vor Bernd ( zwei Minuten später) und Gunter
( zwei Minuten nach Bernd). Frank Thiel zeigte ein sehr gutes Rennen und
nahm seinen Bruder Thomas über acht Minuten ab.

24.02.19: Sumavsky- Skimarathon: Wiederum vorbildlich in Kvilda
organisiert war das Euroloppetrennen im Böhmerwald. Wir entschieden uns
alle für die kurze Strecke von 24 km. Es waren sehr schnelle Bedingungen
bei z.T. eisiger Spur. Frank war wiederum Schnellster unserer Truppe in
1:23 h, vier Minuten vor Hannes ( Platz drei M65) , sechs Minuten vor
Bernd und neun Minuten vor Gunter. Bernd war überrascht und erfreut über
seinen ersten Platz, da bei den Tschechen die Altersklassen ein Jahr
vorgezogen sind ( Deutschland M71, dort M70). Wir haben lautstark bei
der Siegerehrung gefeiert und im Kleinbus auf der Heimfahrt auf seinen
ersten Euroloppet- Sieg angestoßen.

03.03.19: 95. Wasalauf: Eigentlich der Höhepunkt des Laufjahres war der
Vasaloppet ein Fiasko. Bis zum Samstag war herrliches Wetter und am
Sonntag schneite es ununterbrochen, ein kalter Gegenwind wehte auf den
freien Feldern und die Spur war eine Katastrophe.Normalerweise sind 4-6
Spuren vorhanden, da war eine bis max. zwei Spuren, so das ähnlich wie
in Oberammergau ein Überholen fast unmöglich war. Wir waren ca. 40
Minuten vor dem Start im Startgarten, viel zu spät, denn wir (Frank und
Hannes Startgruppe vier, Bernd, Thomas noch weiter hinten) standen in
unseren Startgruppen ganz hinten. Frank und Hannes entschieden sich,
ganz links zu laufen, was sich im nachhinein als falsch erwies, denn am
Startberg standen wir so lange wie noch nie und die Läufer der Gruppe
fünf haben uns fast alle überholt, was wir später und nach dem Ziel
merkten. Die meisten stehen fast zwei Stunden vor dem Start im riesigen
Startgarten. Beim Lauf fehlte auch die Motivation, denn es war teilweise
ein Skiwandern und man kam nicht vorbei, weil einer nach dem anderen
lief und die anderen Spuren voll zugeweht waren. Frank kam nach 7:06 h
ins Ziel, 13 Minuten vor Hannes, 24 Minuten vor Thomas und 32 Minuten
vor Bernd. Hannes seine schlechteste Zeit bei den vorangegangenen 5
Wasaläufen lag bei knapp 6 Stunden und er kam immer in die 50%-
Zeitdifferenz zum Sieger, gleichzeitig Erhalt der Medaille, diesmal
verfehlte sogar Frank die Zeit zur Medaille. Leider fiel kurzfristig
Gunter aus, er hatte die Nacht vor dem Lauf Schüttelfrost und blieb im
Bett, sehr schade für ihn. Mal sehen, ob wir uns zum 100. Vasaloppet
2024 nochmal motivieren können, vorausgesetzt, die Gesundheit stimmt.

17.03.19 Skadiloppet Bodenmais: Traditionell der Abschluß der
Skilanglaufsaison bei wiederum guten Bedingungen und viel Schnee und
Sonnenschein war der Skadi , Bestandteil der Euroloppet- Serie, ein
schöner Lauf. Wir hatten wiederum etwas glatt gewachst und bei relativ
wenig Armkraft Zeit an den nicht leichten Anstiegen verloren. Frank , in
der " neuen" AK M56 ,kam in 1:39 h ins Ziel und freute sich über den
dritten Platz. Hannes kam knapp vier Minuten nach ihm ins Ziel und wurde
ebenfalls ( M66) Dritter. Bernd war mit seinem Lauf nicht so zufrieden (
10 Minuten hinter Hannes) und hofft auf nächstes Jahr in der neuen
Altersklasse.

Fazit: Der Winter war ab Mitte Januar einigermaßen ok, wenn auch relativ
wenig Schnee lag.Leider waren die beiden Hauptläufe, König-Ludwig und
Wasa, witterungsbedingt Reinfälle. Bernd konnte seinen ersten AK- Sieg
im Euroloppet feiern, Hannes wurde bei den Euroloppets zweimal Dritter
und Frank erstmals Dritter. Gruß Hannes Reichel

Skilanglauf 2018

Schwibbogenlauf Johanngeorgenstadt 30.12.2017: Für Hannes begann die
Saison noch im alten Jahr. Über 5 km gelang ihm in 16:44 min ein knapper
AK- Sieg erst auf den letzten Metern vor einem Klingenthaler Sportfreund
bei guten Schneebedingungen.

Rund um Marienberg verlegt nach Johanngeorgenstadt 7. Januar 2018: Der
rührige ATSV verlegte kurzerhand seinen Traditionslauf nach
Jonhanngeorgenstadt, weil in Gelobtland kein Schnee lag. Bernd, Gunter
und Hannes Reichel nahmen die 5 km in der AK über 61 Jahre in Angriff,
unter 9 Startern konnte Hannes in 17:04 min den Sieg erringen, knapp
eine Minute vor dem Oberwiesenthaler Haudegen Achim Kretzschmar. Leider
vergab Bernd den sicheren 3. Platz ( evt. sogar Platz 2), weil er nach
den zwei Runden anstatt ins Ziel den Rundendurchlauf nahm und erst zu
spät dies merkte und somit hinter Gunter nur auf Platz 5 einkam.

Fichtelbergskimarathon Oberwiesenthal 03. 02.2018: Bei super
Schneeverhältnissen ( allerdings nur auf dem Fichtelberg) nahm Hannes
die große Strecke über 37,5 km in Angriff und gewann die Altersklasse
auf einer sehr schweren 3 x 12,5 km- Runde in 2:31 h. Bernd und Gunter
liefen die 25 km ( 2 Runden), Bernd kam auf den undankbaren 4. Platz,
Gunter stieg , bedingt durch starke Kopfschmerzen, nach ca.14 km aus.

Sachsenmeisterschaften Oberwiesenthal 07. Februar 2018: Die Ausrichter
aus Sayda und Neuhausen mußten die Sachsenmeisterschaften infolge akuten
Schneemangels auf den Fichtelberg verlegen und verschoben kurzerhand den
für Samstag vorgesehehen Schwartenberglauf klassisch auf Freitag und der
Schwartenberglauf  fand leider in der Freistiltechnik am Samstag statt.
So war Hannes der einzige Vertreter des TSV 1872 und belegte hinter
Holger Hanzlik mit ca. einer Minute Rückstand in 16.39 min über 5 km
Platz zwei.

Karlslauf Bozi Dar ( Gottesgab) 9. Februar 2018: Bei super
Schneebedingungen und perfekter Organisation starteten Bernd, Thomas
Thiel und Hannes über die Marathonstrecke von 40 km, die Strecke war
schön angelegt, nicht zu schwer. Hannes hatte vor allem in der zweiten
Runde einen sehr guten Ski und konnte seine AK- Verfolger abschütteln
und belegte für ihn überraschend in 2:39 h Platz eins. Bernd kam ca. 8
min. später auf Platz 5, Thomas landete in seiner AK M46 in 2:55 im
Mittelfeld.

Sumavski- Skimarathon Kvilda Böhmerwald 25. Februar 2018: Bei eisiger
Kälte ( bis fast minus 20 Grad), aber zum Glück Sonnenschein, nahmen
Bernd, Thomas Thiel und Hannes die schwere Strecke über 45 km in
Angriff, Gunter und Frank Thiel, bei Frank gesundheitsbedingt, starteten
über 26 km. Leider lief es bei Bernd und Hannes nicht gut, Bernd hatte
einen sehr stumpfen Ski und Hannes hatte auf Grund einer starken
Rippenprellung bereits ab km 15 starke Schmerzen, hielt aber tapfer
durch, wobei im Nachhinein ein Start über die kurze Strecke besser
gewesen wäre. Er kam trotzdem noch auf Platz drei in seiner AK ( 3:15
h), nur ca. 6 min vor Thomas, der einen guten Kaltski hatte, Bernd kam
in 3:29 noch auf Platz 5. Frank wurde in guten 1:36 achter seiner
starken AK , Gunter kam ebenfalls als achter seiner AK ca. 20 min später
ins Ziel.

Die Mannschaft


Bieg Piastow Polen  3. März 2018: Bei wiederum kalten ca. minus 15
Grad am Start, aber strahlendem Sonnenschein starteten Bernd, Gunter und
Thomas Thiel im Wordloppet- Rennen über 50 km. Die Strecken waren super
präpariert, Frank Thiel und Hannes starteten in Rücksicht auf ihre
Gesundheit nicht. Bernd hatte wiederum einen schlechten, stumpfen Ski (
muß "aufrüsten") und kam ca. 9 min hinter Thomas, der in der guten Zeit
von 3:25 h freudig und locker ankam, ins Ziel. Gunter war , bedingt
durch völlig unzureichender Vorbereitung und fast keine
Trainingskilometer auf Schnee, kaputt und stieg nach ca. 35 km aus.

Skadiloppet Bodenmais 18. März 2018: Als Saisonabschluß startete
Thomas Thiel als einziger von uns über 42 km, sein Bruder Frank und
Bernd und Hannes liefen die nicht leichten 24 km. Bei schwierigen
Schneebedingungen, z.T. eisige Spur, aber auch Firnschnee und oben
angewehter Schnee, entschieden sich die meisten für Klister mit
Hartwachs abgedeckt. Unsere Ski  liefen gut, bei Hannes anfangs etwas
glatt, aber schnell und die letzten Kilometer auch mit Stieg. Ganz
überraschend gewann Hannes in 1:35 h seine AK M66 mit sechs Minuten
Vorsprung vor einem Tschechen und eine Minute später kam Bernd auf Platz
drei, endlich nach vierten und fünften Plätzen in der Saison aufs Podium
und beide erhielten schöne Glaspokale von Joska Bodenmais. Frank kam in
guten 1:33 in seiner wiederumauf starken AK M51 nur auf dem elften
Platz, jetzt hofft er auf nächste Saison in der höheren AK M56. Thomas
freute sich, dass er über die Originalstrecke von 42 km auf knapp unter
3 Stunden kam, er läuft noch nicht so lange Skimarathons und wurde von
Lauf zu Lauf immer stärker.

Die AK-Sieger

 

Die AK-Dritten


Fazit: Leider fielen in unserer Region ( Sayda, Holzhau, Voigtsdorf,
Cämmerswalde, Gelobtland, einmal sogar Johanngeorgenstadt, Kammlauf
Klingenthal) alle Läufe wegen Schneemangel aus oder mußten auf den
Fichtelberg verlegt werden. Dort lag von Mitte November Schnee und liegt
jetzt Ende März immer noch ausreichend. Aus Zeit- und Kostengründen ist
es unserer Ansicht nur möglich,  max. einmal pro Woche die fast 100 km
auf den Berg zu fahren. Z.B. war es seit vielen Jahren nicht möglich, im
Gelobtländer oder Pobershauer Revier auch nur einmal im Wald auf Spuren
zu fahren. Trotzdem waren vor allem Hannes ( 7 Starts, 5 Siege, 1x
Zweiter, 1x Dritter) und teilweise auch Bernd mit ihren Läufen
zufrieden. Wenn Bernd und Gunter nächsten Winter endlich nicht mehr im
Arbeitsleben stehen  (wie bereitsbei  Hannes ), sieht "die Welt besser
aus", denn nächstes Jahr ist VASSALOPPET.

Skilanglauf 2017

Rund um Marienberg 08.Januar 2017: Hannes Reichel nahm als einziger am
5 km- Lauf ( leider sind die Strecken nicht länger) teil und siegte mit
Vosprung in seiner AK ( über 2 min vor B. Schlottig vom ATSV)

Sayda 15. Januar 2017: Bernd und Hannes liefen die 10 km und belegten
die Pläte eins und zwei ( 38 bzw. 41 min) in der AK M66, weit vor B.
Schlottig 45 min). Der Ski lief gut bei kaltem Pulverschnee.

Holzhau 21. Januar 2017: Hannes war einziger Teilnehmer und wurde in
der AK über 66 Jahre nur knapp( 5 sek.) vom Ausnahmeläufer Ulli
Friedemann ( war schon Seniorenweltmeister) , der jedoch 5 Jahre älter
ist, geschlagen, kam jedoch mit über einer Minute Vorsprung vor Michael
Nitzsche ins Ziel.

Meilenberglauf Gelobtland 5.Februar 2017: Bernd und Hannes nahmen die
lange Strecke von 24 km in Angriff, beide hatten keinen guten Ski ( zu
stumpf), besonders Bernd. In der AK siegte diesmal M. Nitzsche mit 30
sek Vorsprung vor Hannes ( büßte in den Abfahrten das ein, was er in den
wenigen Anstiegen herauslief), Bernd kam mit fast. 10 min Rückstand
etwas frustriert ins Ziel.

Schwartenberglauf Neuhausen 12.Februar 2017: Hannes nahm als einziger
vom TSV 1872 am Traditionslauf über 10 km teil und hatte einen sehr
guten Ski , siegte in der AK mit knapp drei Minuten vor Michael
Nitzeche, wobei Micha nicht fit war und die  Saison beenden mußte (
Luftprobleme ,später Lungen- Embolie, gute Besserung vom TSV). Die gute
Laufzeit von Hannes beweist, dass er nur 45 sek. hinter Holger Hanzlik (
ebenfalls schon viele Medaillen bei Senioren- WM) und 13 sek. hinter dem
Olbernhauer Frank Thiel ( AK M51) einkam.

Spielzeugmacherlauf Seiffen 19. Februar 2017: Bernd und Hannes liefen
bei wiederum sehr guten Schneebedingungen die 25 km- Strecke. Hannes war
durch einen Sturz einen Tag zuvor im Urlaub etwas gehandicapt und mit
seiner Zeit von 1.21 h nicht zufrieden ( 7 min hinter Frank Thiel, knapp
4 min vor Bernd), trotzdem reichte es zu den Plätzen eins und zwei in
der AK.

Sumavski- Skimarathon Kvilda Böhmerwald 26. Februar: Im Erzgebirge
ging der bis dahin gute Winter langsam zu Ende, auch in Kvilda waren
Temperaturen um 0-Grad, also keine leichten Schneeverhältnisse. Bernd,
Gunter und Hannes sowie erstmals Thomas Thiel aus Olberhau starteten
über die verkürzte Strecke von 29 km. Hannes hatte einen guten
Klisterski und wurde im Euroloppet- Rennen in 1:42 h zweiter in der AK
M66 ( schöner Pokal), Bernd wurde knapp 10 min später undankbarer
vierter, Gunter und Thomas kamen bei 2 Std. ins Ziel.

Bieg Piastow Polen 4. März 2017: Alle hatten sich auf das
Euroloppetrennen in Klingenthal ( Kammlauf) eingestellt, das jedoch
aufgrund von Schneemangel ausfiel. So fuhren kurzerhand Hannes Reichel
und Thomas Thiel, sein Bruder Frank konnte wegen einer langwierigen
Erkältung wiederum nicht teilnehmen, fuhr jedoch mit, ins Riesengebirge
zum Piastenlauf. Glücklicherweise erhielten wir noch zwei Startnummern (
Kontigent war schon lange ausgebucht) von Zittauer Sportfreunden, mußten
jedoch unter ihren Namen laufen, weil die Technik zum Umschreiben
ausfiel. Bei herrlichem Wetter ( Sonnenschein und warme Temperaturen)
mußte Hannes aus Startgruppe 11 und Thomas aus der letzten Gruppe 12 (
die Zittauer "Startnummergeber" waren also echte Volksläufer) starten.
Hannes hatte einen sehr guten Klisterski und rollte das Feld von hinten
ziemlich auf und wure in 3:27 h noch vierter in seiner AK, Thomas kam
ca. 30 min. später ins Ziel, war jedoch auch bei seinem ersten World-
Loppet- Lauf zufrieden.

Skadiloppet 20. März 2017: Bei Sauwetter ( die Samstagrennen Freistil
mußten sogar abgesagt werden) startete als einziger vom TSV 1872 Bernd
Reichel, gemeinsam mit den Thiel- Brüdern. Hannes fiel wegen akuter
Rückenproblemen ( Verdacht auf Bandscheibenvorfall) aus, im Nachhinein
ein Glücksfall. Dauerregen bei ca. 0-Grad und eiskalter Wind machte den
Läufern stark zu schaffen, es war der schwierigste Skimarathon, da alle
total durchgefroren waren, trotzdem hielten Bernd, Frank und Thomas
eisern durch und hatten zum Glück keine Spätfolgen.  Zeiten und
Ergebnisse unter Skadiloppett 2017.

Fazit: Es war ein ziemlich guter Winter, was die Schneeverhätnisse
anging, von Ende Dezember bis Mitte Februar lag viel Schnee, so dass
alle fast Wettkämpfe in der Region stattfanden. Für Hannes Reichel waren
die Wettkämpfe größtenteils erfolgreich ( viermal Platz eins, dreimal
Platz zwei) , aber auch Bernd war zufrieden, obwohl er bedeutend weniger
Trainingskilometer auf Schnee hatte.

Skilanglauf 2016

Kammlauf Mühlleithen 24.01.2016: Bernd und Gunter Reichel liefen die
24 km klassisch, wobei Bernd in der AK über 65 Jahre einen sehr guten 2.
Platz ( 1:44 h) belegte, Gunter wurde in der AK 61-65 achter ( 1:51 h).
Hannes Reichel fungierte auf Grund seiner 3.  Knie-OP im September 2015
als Betreuer.

Koasalauf Österreich 13.02.16: Bernd lief die lange Strecke über 50 km
gemeinsam mit Frank Thiel aus Olbernhau, eine ziemlich flache Strecke am
Fuße des "Wilden Kaisers", Hannes feierte seinen Einstieg über 30 km in
1:56 h und war ganz zufrieden für den ersten Wettkampf nach der OP,
Gunter kam ca. 11 min später ins Ziel und haderte etwas mit seinem Ski.
Der Lauf war sehr gut organisiert, allerdings die z.T verwinkelte
Streckenführung etwas gewöhnungbedürftig.  Im Ziel wurde Hannes
lautstark begrüßt mit den Worten: " Jetzt kommt Hannes Reichel aus
Deutschland, herzlich willkommen , denn  wir haben einen Alpine-
Skistar, der Hannes Reichelt heißt".

Sachsenmeisterschaften 27.02.2016 Oberwiesenthal:  Hannes als einziger Vertreter belegte hinter den SeniorenWM- Medaillengewinnern Nitzsche / Hanzlik Platz drei. 

Skadiloppet Bodenmais 20.03.2016 Bei schwierigen Schnee- und
Wachsbedingungen nahmen Bernd, Gunter und Hannes am 24 km- Lauf teil,
wir hatten zu glatt gewachst. Bernd und Hannes ( 1:33 h bzw. 1:37 h)
kamen im Vorderfeld der AK an ( knapp am Podest vorbei) , Gunter war mit
1:51 h nicht zufrieden.


Fichtelbergskimarathon Oberwiesenthal 12.03.2016: Der Lauf wurde vom
Februar verlegt und die Strecken wurden verkürzt. Bernd und Hannes
nahmen die lange Strecke in Angriff ( 25 km) und belegten in 1:32 h (
Hannes) und 1:35 h ( Bernd) Mittelplätze, es gab keine
Altersklassenwertungen !!

Fazit: Eine ziemlich durchwachsene Saison.

Nordischer Wintersport 2014/2015

Infolge von Schnemangel im Januar und der Brasilienreise von Hannes Reichel über den Jahreswechsel begann die Wettkampfsaison im Skilanglauf erst Anfang Februar.

Hannes in Bodenmais


01.02.2015 Meilenberglauf Gelobtland
Die Organisatoren vom ATSV Gebirge-Gelobtland entschieden sich, den Lauf auf einer knapp 3km- Runde durchzuführen.
Bei herrlichem Wetter gelang über 12 km Sten Reichel vom TSV 1872 Pobershau in reichlich 43 min. der Gesamtsieg knapp vor Roy Seidel vom ATSV.
Über die doppelte Distanz siegte Mike Fröhlich von SSV Sayda in 1:18 Std. Hannes und Bernd Reichel hatten einen etwas zu glatten Ski und vor allem in den letzten Runden an den zwei Anstiegen zu kämpfen.In 1:34 siegte Hannes in der M61, Bernd wurde in der stark besetzten M66 in 1:39 Std. Dritter.Gunter stieg nach 12 km , sein Ski war noch glatter, aus.
07.02.2015 Schwartenberglauf Neuhausen
Bei wiederum herrlichsten Winterwetter auf vorzüglich präparierten Strecken in Bad Einsiedel fand der traditionelle Schwartenberglauf bereits zum 92. mal !! statt.Hannes hatte einen guten Ski und siegte auf der nicht leichten 2 x 5km- Runde in 38 min in seiner AK in der klassisachen Lauftechnik.
14.02./ 15 02.15  Speizeugmacherlauf Neuhausen
Am Samstag nahmen Gunter und Bernd die 10km klassisch, diesmal auf einer Schlaufe, in Angriff ( Hannes war urlaubsverhindert).Bernd wure in reichlich 38 min.auf den vierten Platz in der wiederum sehr stark besetzten AK M66, Gunter kam eine AK tiefer und vier Minuten langsamer auf Rang 6 ein. Am Sonntag ging es in der Skating-Technik über die langen Strecken.Für Hannes, der sonst nie Skating läuft, diente der Lauf über 25 km als Vorbereitung für die Marathonski- EM.
 In 1:27 Std. wurde er Dritterder M61, immerhin über 3 min schneller als der " Skater" Bernd Schlottig vom ATSV.
21.02.15 Hutberglauf Voigtsdorf
Den fleißigen Organisatoren um Rainer Paul gelang es, bei nassen Schnee die bereits 51. Auflage " Rund um den Fuchsberg" durchzuführen. Bei Sonne und hohen Teperaturen schmolz der Schnee regelrecht unter den Skiern  weg, trotzdem waren es gute Bedingungen. Hannes hatte den Wachstip vom " Skifuchs" Matthias Bergelt aus Satzung erhalten und einen Top- Ski, so dass er ziemlich locker an Fred Kirschen vom ATSV vorbeilaufen konnte. In reichlich 39 min. siegte er mit Vorsprung in seiner AK.
22.02.2015 Sumavski Skimarathon CZE
Gemeinsam mit den Brüdern Thiel aus Olbernhau, Thomas als Läufer und Frank infolge überstandener Knie-OP als Betreuer,nahmen Bernd, Gunter und Hannes im tschechichen Böhmerwald am Sumavsky- Skimarathon teil, ein Lauf der Euroloppet- Serie. Auf einer schweren 24- km- Runde , die zweimal zu durchlaufen war, kam Bernd in 3:25 auf Rang 5 in der AK M66, welche der starke Michael Nitzsche vom SV Großwaltersdorf gewann. Hannes kam in seiner AK ebenfalls auf Platz 5 und war ca. 9 min schneller.Thomas Thiel duellierte sich mit Bernd einige km und kam etwas nach im ins Ziel. Gunter lief die 24 km und wurd in seiner AK sechster.
27.02./28.02.2015  Sachsenmeisterschaften Holzhau
Hannes hielt als einziger vom TSV 1872 "die Fahnen hoch" und wurde zweimal hinter dem mehrfachen Medaillen- Gewinner bei Ski- WM Holger Hanzlik aus Jöhstadt Vizesachsenmeister.
Besonders in der Skating- Technik er war über die Platzierung unter 9 Läufern, u.a. Bolz und Mühlig aus Altenberg und Bernd  Schlottig vom ATSV, auf eine bergigen 5km- Runde positiv überrascht. Am Samstag in der klassischen Technik hatte er einen Top-Ski und so war der Abstand zu Holger Hanzlik nicht groß ( er hatte einen zu glatten ski, also auch " Profis" passiert so was) und der Vorsprung zu anderen Läufern ( u.a. Bolz, Schlottig) ziemlich groß.  
08.03.2015 Internationaler Kammlauf Mühlleithen
Bernd, Gunter und Hannes liefen die 26m- Strecke, auch in Anbetracht des kommenden Wochenendes.Für Hannes war es sein insgesamter 26. Kammlauf. Entgegen der Wettervorhersagen war es auf dem Kamm zwar sonnig, aber nicht so warm und die Spur oft verreist. Bei Gunter war der Ski wie so oft zu glatt, Hannes hatte den Warmski gewählt und keinen guten Griff getan. Die ersten km war er etwas glatt, die letzen km zu stumpf, so dass er trotz größter Anstrenung zu seinen Rivalen Duba aus Thalheim zwar an den Begen zu ihm auflief, aber auf den Geraden wieder Zeit verlor, so dass er 15 sek. hinter ihm als dtritter der M61 in 1:41 Std. ins Ziel kam.Bei einem optimalen Ski wäre vielleicht der Sieg drin gewesen, den Bernd in seiner AK 66 in 1:47 Std. schaffte, Gllückwunsch. Auch wenn die Cracks Nitzsche und Friedemann über 50 km liefen, der Sieg in dieser starken Klasse ist ihm auf jeden Fall zu gönnen. Gunter kam in 2:03 Std. auf Platz 12 der M61.
14.03. / 15.03.2015  Skadi Loppet Bodenmais
Der Skadi Loppet im Bay. Wald war zugleich Europameisterschaften im Ski- Marathon , bestehend aus 32 km Skating am Sonnabend und 42 km klassisch am Sonntag.Auf anspruchsvollen Strecken mit z.t. knackigen Anstiegen und schnellen Abfahrten bei ausgezeichneter Organisation und super Schneeverhältnissen nahm Hannes die ungeliebte Skating- Strecke in Angriff und hatte noch Pech, dass ein Läufer ihm nach ca. 20 km den Stock beschädigte, so dass er einige quasi mit einem Stock lief und die letzen 5 km mit einen viel zu kurzenStock, den ihm ein freundlicher Zuschauer reichte. In 2;02 Std. kam er auf Rang 13 in der AK M61, nur kurz vor Bernd Schlottig und Günter Fritzsch vom ATSV.  
Am Sonntag über 42 km  lief es bei ihm bedeutend besser, zumal der Ski wirklich gut war. Einige km lief Hannes mit Veit Höfer vom ATSV, der ca. bei km 30 nicht mehr folgen konnte. Am letzen steilen Anstieg bei km 38 lief er zu Fred Kirschen , ebenfalls ATSV, auf, den er aber kurz vor dem Ziel bei der letzten Abfahrt infolge eines unverschuldten Sturzes ziehen lassen musste. Mit Rang 6 unter 27 Teilnehmern der AK 61 mit einer Zeit von 2:43 Std. war er sehr zufrieden, zumal in der Gesamtwertung der EM der 4.Platz ( Europameister wurde Holger Hanzlik aus Jöhstadt) heraussprang. Bernd kam über 42 km in 2:56 auf Platz 6, hier siegte wiederum die Sachsen Nitzsche und Friedemann vorn. Gunter lief die 24 km und kam unter 22 Läufern auf einen guten 12. Platz unter 25 Läufern in 1:45 Std. Vom ATSV , welche schon viele Jahre den Skadi als Jahreshöhepunkt sehen und mit großen Bus ( Hannes fuhr am freitag hinzu mit) und Kleinbussen mit großer Mannschaft und Fanklub aufliefen, gab es vor allen auf den " kurzen" Strecken viele vordere Platzierungen. Sabine Morgenstern wurde außerdem Vize- Europameiser im Ski-Marathon in der W51, Glückwunsch.
22.03.2015 Fichtelberg- Skimarathon
Der Anfang Januar wegen Schneemangel ausgefallene Lauf fand bei sehr schneller, z.T. vereister Spur, auf einer mehrfach zu durchlaufender Runde statt.Bernd und Hannes hatten sich für die große Strecke ( verkürzt von 42 auf 25 km) entschieden und kamen beide mit Zeiten von 1:21 Std. bzw. 1:28 Std. in  AK 61 - 70 auf den undankbaren 4. Platz.und Platz 6 ein. Besonders Hannes war unzufrieden, weil der Ski wiederum etwas zu glatt war ( Rossa war alle !!) und der Rückstand zum Sieger Michael Nitzsche nur 2 min betrug.

Fazit: Es war eine gute Saison mit drei Euroloppet- Rennen ( Sumavski, Kammlauf, Skadi), dafür gibt es nächste Saison einen Freistart, und vielen vorderen Plätzen, vor allem für Bernd und Hannes Reichel