unser Laufjahr 2009

Nikolauslauf in Reichenbach
von Maurice Querner, Marienberg, am 06. Dezember 2009

Mit zwei ersten Plätzen verabschiedeten sich zwei Läufer des TSV 1872 beim Nikolauslauf in Reichenbach vom Westsachsencup. Jenny Ehnert sprintete in ihrer Altersklasse nach fünf Kilometern in 00:21:04 h als Siegerin ins Ziel, und Christoph May legte in einer souveränen Siegerzeit von nur 00:39:54 h die nicht ganz einfach zu laufende Strecke von 10 Kilometern zurück. Mit diesem ersten Platz sicherte er sich im letzten Cup-Lauf zugleich den Westsachsencup-Sieg. Zudem war ihm auch noch das Glück hold: Er durfte sich über einen Gutschein aus der Tombola erfreuen. Auch die anderen TSV-Läufer zeigten sich über gute Zeiten und Plätze zufrieden. So erreichte Hannes Reichel einen zweiten Platz in seiner Altersklasse, Regine May einen vierten. Sportsfreund Kai Nitzsche freute sich über eine persönliche Bestzeit und Maurice Querner über eine Verbesserung von knapp einer Minute gegenüber dem letzten Jahr.

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Quelle: Freie Presse vom 08.12.2009

 

Erster Pobershauer Lämpellauf begeistert Einheimische und Gäste mit super Stimmung und schließt Poberhauer Laufsportjahr 2009 ab
von Sten Reichel, Pobershau, am 19. September 2009

Der erste Pobershauer Lämpellauf ist Geschichte. Mit der Laufveranstaltung in den Abendstunden des 18. September 2009 schuf die Laufgruppe Trans-Miriquidi um den Gesamtleiter Hannes Reichel ein Novum im Rahmen des traditionellen Pobershauer Bergfestes. Und bereits die erste Augflage war ein Erfolg. Läufer und Zuschauer waren von der Stimmung an der Strecke begeistert. Mit 41 Schülerinnen und Schülern über die 1,5km-Distanz und 90 Finishern über die 10km-Strecke wurden die Erwartungen der Organisatoren erfüllt. Pünktlich 19:59Uhr schickte Sprecher Bernd Lindner die ersten Starter auf die 1,5km-Runde. Als erste erreichten nach 5:12min Justin Sacher vom LV Thum und in 5:29min Marie Zedler vom TSV Olbernhau das Ziel und können sich über eine Kremserfahrt mit der Reit- und Fahrtouristik Pobershau freuen. Bei den Zehnern ging das Starterfeld mit leichter Verspätung in die Pobershauer Nacht. Auf der mit Lämpelketten, Strahlern und Fackeln beleuchteten Runde im illuminierten Pobershau setzten sich die Läufer vom LAC Erdgas Chemnitz Philipp Heisch und Tim Herold vor dem Pobershauer Benjamin Werner durch. Mit 36:58min steht damit der erste Streckenrekord. Aber dass es beim Lämpellauf darum eigentlich gar nicht geht, zeigte auch die Aussage des Siegers im Ziel: „Das ist einfach mal ein anderer Lauf. Am Anfang haben wir es locker angehen lassen und so auch die Strecke erleben können. Aber irgendwann muss dann einer die Initiative ergreifen und das Tempo erhöhen.“ Philipp geht damit als erster 10km-Sieger in die Ahnahlen des Lämpellaufes ein. Bei den Frauen holte sich eine weit angereiste ehemalige Erzgebirglerin den Sieg und den Lämpelpokal der Holzwerkstatt Thomas Behr. Antje Krause kam vom Ultra Sport Club Marburg nach Pobershau. Sie war sichtlich erschöpft und überrascht von ihrem Sieg in 43:18min: „Eigentlich bereite ich mich gerade auf die 100km-DM vor und habe auch morgen noch einen Lauf, wollte es daher locker angehen. Aber als ich in Führung lag, wollte ich diese auch halten. Ich wusste nicht genau, wie weit die zweite Frau hinter mir war und habe mich daher sehr angestrengt.“ Am Ende waren es 2:28min, die sie von der Zweiten, Sabine Köhler vom ATSV Gebirge-Gelobtland, trennten. Platz drei in der Gesamtwertung der Frauen belegte Mandy Schaarschmidt aus Zöblitz. Zur Stärkung gab es für die Siegerin und den Sieger einen Präsentkorb der Fleischerei Spiegelhauer und zum Feiern ein Flasche Sekt. Die Altersklassensiege blieben auf beiden Strecken größtenteils in der Region, so über 1,5km: Roy Seidel SchC (ATSV Gebirge-Gelobtland), Justin Sacher SchB (LV Thum), Emanuel Harzer SchA (Pobershau), Xenia Lotzenburger SchiD (ATSV Gebirge-Gelobtland), Marie Zedler SchiC, Maria Gläßer SchiB (beide TSV Olbernhau), Jenny Ehnert SchiA (TSV 1872 Pobershau); und über 10km: Christoph Lenk mJB (ATSV Gebirge-Gelobtland), Martin Würpel mJA (TSV Olbernhau), Ronny Berthold M30, Jens Makosch M35 (beide ATSV Gebirge-Gelobtland), Jens Scheiter M45 (Pulsschlag Erzgebirge Olbernhau) Matthias Listner M50 (FV „Krokusblüte“ Drehbach), Hannes Reichel M55, Bernd Reichel M60 (beide TSV 1872 Pobershau), Ines Köhler W20 (ATSV Gebirge-Gelobtland), Mandy Schaarschmidt W30 (Zöblitz), Katrin Klaus W40, Sabine Köhler W45 (beide ATSV Gebirge-Gelobtland), Andrea Schramm W50 (Annaberg-Buchholz), Margitta Oertel W55 (SV Zschopau), Monika Helbig W60 (Pulsschlag Erzgebirge Olbernhau). Leider mussten zwei Sportler den Wettkampf wegen Verletzungen vorzeitig beenden. Wir hoffen, es geht ihnen gut und wünschen ihnen Alles Gute. Für die super Stimmung an der Strecke möchten sich die Organisatoren bei den Gästen und besonders den Anwohnern bedanken.
In Pobershau geht nun ein ereignisreichen Laufsportjahr dem Ende entgegen. „Mit dem Wildsberglauf, dem Pobershauer Berglauf, dem Schwarzwassertallauf, dem Laufnachmittag und dem Walkingabend sowie dem Stunden-Paar-Crosslauf und letzlich dem ersten Pobershauer Lämpellauf haben unserer Abteilungsmitglieder und ihre Freunde und Familien ein gigantisches Organisationspensum bewältigt. Allen gilt ein riesengroßes Dankeschön und demnächst werden wir uns alle bei einem gemütlichen Grill- und Lagerfeuerabend über eine erfolgreiche zurückliegende Saison freuen können. All dies geht auch nur mit unseren engagierten Förderer und die Unterstützung der Gemeindeverwaltung und des Bauhofs Pobershau sowie der anderen Pobershauer Vereine. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön verbunden mit der Hoffnung, die mit allen sehr positive Zusammenarbeit im nächsten Jahr fortzusetzen.“ resümiert der Abteilungsleiter Sten Reichel.

 

4goSachsen beim 35. Inter-City-Cup im italiensichen Bergamo/Mozzo auf Rang drei
von Sten Reichel, Pobershau, am 15. September 2009

Am zweiten Septemberwochenende rief die 35. Auflage des Inter-City-Cups ins italienische Bergamo, so auch die Geher von 4goSachsen, darunter zwei Sportler des TSV 1872 Pobershau. Sechs Mannschaften, zwei italienische, zwei deutsche und je eine slowenische und spanische, sollten sich dem europäischen Vereinsvergleich stellen, leider konnten die Spanier nicht anreisen. Dem Bankett am Anreisetag im Gasthotel folgte am Wettkampftag ein eindrucksvoller  Einmarsch der Mannschaften im Start-Ziel-Gelände des Inter-City-Cups in Bergamo/Mozzo. Dieser Auftakt ließ große Ewartungen an den folgenden Wettkampf aufkommen. Kurz nach dem Start auf der leicht profilierten 1km-Pendelstrecke  folgten jedoch die ersten Bremser. Die Gehrichter, etwas übereifrig am Werk, liesen es an Warnhinweisen und Disqualifikationsanträgen nicht mangeln. So erwischte es nach der Hälfte auch einen der deutschen Starter - Andreas wurde wohl wegen magelnder Kniestreckung aus dem Rennen genommen. Auch die beiden TSV-Geher, sonst nie mit Technikproblemen unterwegs, entgingen einem vorzeitigen Ausscheiden mit zwei von drei möglichen Anträgen auf  Disqualifikation nur knapp. Sten belegte letztlich in einer nicht zufrieden stellenden Zeit von 50:30min über 10km den dritten Rang der Inter-City-Cup-Wertung. Matthias kam Rang 10 ein. Den Sieg behielt Robert Defendenti  vom gastgebenden US Scanzorosciate in 46:45min in der italienischen Heimat. In der Mannschaftwertung konnten die Sachsen, im vergangenen Jahr noch Sieger im slowenischen Koper, mit Rang drei noch einen Podestplatz erzielen. Den  Sieg sicherten sich die Gastgeber. Leider fand jedoch keine Mannschaftssiegerehrung statt, so klang der 35. Inter-City-Cup bei einem Abendessen in kleinem Kreis (etwas zu) ruhig aus. Für die 36. Auflage des Inter-City-Cup zeichnen nun  die sächsischen Geher vom TSV 1872 Pobershau / 4goSachsen verantwortlich. Die Austragung soll am 4. September 2010 im Olbernhauer Stadion an der Thomas-Mann-Straße gerahmt von einem Kulturprogramm für die Teilnehmer  stattfinden.

 

Eindrucksvoller 17. Jungfrau-Marathon
von Hannes Reichel, Pobershau, am 08. September 2009

Unter den 4121 Startern zum 17. Jungfrau- Marathon in den herrlich gelegenen Alpen im Berner Oberland befanden sich neben vier Startern von Pulsschlag Olbernhau die Brüder Bernd, Gunter und Hannes Reichel vom Verein TSV 1872 Pobershau. Unsere Anreise erfolgte am Donnerstag abend, untergebracht ( von Bernd bestens vorbereitet und organisiert) in einer sehr schönen Ferienwohnung unmittelbar am Fuße der berühmten Eiger Nordwand im bekannten Schweizer Alpenort Grindelwald. Nach Ortsbesichtigung von Grindelwald und dem Startort Interlaken , Abholung der Startunterlagen, Besuch der Marathonmesse und als Zuschauer der Freitag- Wettbewerbe ( Handbiker, Minimarathon, Meile ...) verging bei wechselhaftem Wetter der Freitag wie im Fluge. Am Abend regnete es z.T. stark, im Wetterbericht des Schweizer Fernsehens wurden Schneefälle bis ca.1700 Höhenmeter ( Grindelwald liegt reichlich 1000 m hoch, der Zielort Kleine Scheidegg 2100 m, der höchtse Streckenpunkt 2300 m hoch) für die Nacht und wechselhaftes Wetter mit Aufheiterungen für den Lauftag Samstag vorhergesagt. Zum Glück irrten sich etwas die Wetterfrösche, zum Start 09.00 Uhr in Interlaken ( 566 m tief gelegen) herrschte bereits Kaiserwetter, so dass viele , u.a. auch ich, sich zu warm anzogen. Der Start, in vier Blöcken, verlief reibungslos. Nach einer Ortsrunde in Interlaken bei sehr vielen Zuschauern und bester Stimmung (viele Schweizer Bands , Kuhglockengebimmel, Böllerschüsse ...) ging es flußaufwärts im idyllischen Tal Richtung Lauterbrunnen / Wengen. Bis zum km 10 liefen wir drei zusammen, dann mußte Gunter abreißen lassen und Bernd und ich waren bis zum Halbmarathon bei knapp 1:40 Std. ( ca. 800 Höhenmeter) zusammen, bis es nach flacher Streckenpassage entlang riesiger Felswänden ab km 26 richtig hoch ging ( bei 2 km ca. 450 Höhenmeter in 17 Serpentinen) in den herrlichen Ort Wengen ( z.B. bekannt durch die schwerste Weltcupabfahrt am Lauberhorn). Oben mußte ich Bernd ziehen lassen, weil mein Puls trotz Gehpausen auch auf Flachpassagen einfach nicht runter ging und ich z.T. starke Kopfschmerzen hatte. Dies war meiner Meinung der ungenügenden Vorbereitung und der Umstellung ( ich kam unmittelbar aus dem Autotourismus- Urlaub aus dem heißen Südosteuropa mit Temperaturen in Odessa und Sofia von mehr als 35 Grad im Schatten) geschuldet. Kurze Zeit dachte ich ans Aufgeben, doch Bernd ermunterte mich zum Weiterlaufen, da aus unserer Sicht das Ergebnis und die Zeit eine untergeordnete Rolle spielen, denn man muß trotz Anstrengungen einfach die traumhafte Landschaft genießen. In Wengen säumten wieder unzählige Zuschauer die Straßen, teilweise lief man wie bei der Tour durch enge Gassen mit begeisteren Fans am Straßenrand. Ab ca. 34 km ging es stetig leicht bis mittel bergauf, immer in Richtung der Viertausender Jungfrau, Eiger und Mönch , direkt auf die Jungrau zu und das bei strahlendem Sonnenschein und fantastischer Sicht. Ab dem km 38 ging es steil bergauf, teilweise auf Wanderwegen, teilweise auf felsigem Untergrund, ca. nochmals 500 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt der Strecke ( 2300 m). Bernd und Gunter ging es nicht anders als mir, wir wurden von vielen Bergläufern überholt und teilweise von Krämpfen und Rückenschmerzen geplagt, was auf das ungewohnte gebückte Gehen und einer völlig unzureichenden Berglaufvorbereitung zurückzuführen ist. Auch an den Zwischenzeiten ( es gab drei offizielle Zeitnahmen mit Plazierungen) ist dies ersichtlich, wir alle drei fielen immer mehr zurück. Zum Glück ging es den letzten km hinab zur kleinen Scheidegg bergab, so dass kurz nach Zieleinlauf die Schmerzen fast vergessen waren. Landschaftlich und wettermäßig war es ein Super- Lauf auf einer der schönster Marathonstrecken der Welt. Auch wenn wir mit unsere Zielzeiten und Plazierungen, außer vielleicht Bend, nicht zufrieden waren, war es doch ein unvergeßliches sportliches Erlebnis. Leider entsprach die Abschlußparty im großen Festzelt nicht unseren Erwartungen, da neben dem Vorführen des Marathons auf großen Bildschirmen und den Siegerehrungen ( bei den Männer gewann der siebenfache Berglaufweltmeister Jonathan Wyatt aus Neuseeland in sehr guten 2:58 Std., bei den Frauen eine Schweizerin in 3:32 Std.) nur das Fußball- WM- Qulifikationsspiel Schweiz - Griechenland, sicher für die Schweizer wichtig, gezeigt wurde und keine Schweizer Band mit typischer Schweizer Musik aufspielte, so dass wir nach zwei Bieren in unsere Ferienwohnung nach Grindelwald fuhrenund dort bei weiteren Bierchen beschlossen, evt. 2010 den Matterhorn- Marathon in Zermatt zu bestreiten. Unsere Ergebnisse:

- Bernd: 4:29 Std., Gesamtrang 574, AK 60 Rang 5, sehr gut !!, ca. 9 min von Platz 3 entfernt,
- Hannes: 4:33 Std. Gesamtrang 676,( ich lag vor den Bergen mal auf Rang 412), AK 55 Rang 29,
- Gunter: 5:04 Std. Gesamtrang 1483, AK 55 Rang 77

 

Laufgruppe Trans-Miriquidi am Stausee, der Jungfrau und über drei Hübel erfolgreich
von Sten Reichel, Pobershau, am 07. September 2009


Das Wochenende 05./06. September war wieder eines von denen, an welchen keiner so richtig wusste, wo zuerst laufen.

Für die Brüder Bernd, Hannes und Gunter Reichel stand der Berglauf der Saison auf dem Programm. Nach dem Großglockner-Berglauf 2008 ging es diesmal zum Jungfrau-Marathon in die Schweiz. Bei wolkenlosem aber nicht zu warmem Wetter nahmen die Läufer dort die Strecke in Angriff. Vor atemberaubendem Panorama erreichten sie das Ziel in 4:29:37,7h (Bernd), 4:33:48,1h (Hannes, 29. M55) und 5:04:11,6 (Gunter, 77. M55). Die beste Platzierung in seiner Altersklasse erreichte Bernd als Fünfter in der M60 und bewies damit einmal mehr seine Klasse auch auf internationalem Parkett - in diesem Jahr hat er bereits den Altersklassensieg beim Prag-Marathon erzielt. „Nächstes Jahr wird es wohl der Zermat-Marathon im Schatten des Matterhorns sein“ so die Brüder resümierend nach ihrer Rückreise.
Link -> http://www.jungfrau-marathon.ch/

Nicht ganz so weit, aber mindestens so erfolgreich reiste unser Team zum Stauseelauf Oberrabenstein. Altersklassensiege konnten dort Christoph May in der M65 über 10km in 43:34min und Jenny Ehnert bei den wSiA über 5km in 21:53min erzielen. Jenny gelang damit auch der Gesamtplatz zwei der Frauen über 5km. Sie musste lediglich der erfahrenen Christin Marx vom TSV Dresden den Vortritt lassen. Super Ergebnisse bei den Frauen erzielten über 10km in 57:16min Regine May (W20) und in 59:07min Christiane Rupp (W30) mit jeweils sechsten Plätzen. Das Mannschaftsergebnis komplettierte Kai Nitzsche mit seinem 14. Platz über 25km (2:12:38h) in der wie immer sehr stark besetzten M20. Damit erzielten die Athleten neben ihren Einzelergebnissen auch 95 Punkte in der Mannschaftswertung zum Westsachsen-Laufcup, wo sich der TSV 1872 Pobershau (819 Punkte) derzeit auf Rang vier mit 40 Punkten hinter der SG Adelsberg (859 P) befindet. An der Spitze liegt der CLV Megware (1001 P) vor dem LV Limbach 2000 (975 P).
Link -> http://www.lacerdgas-chemnitz.de/stauseelauf.phtml

Ein Geheimtipp ist noch der Dreihübellauf des ATSV Gebirge-Gelobtland. Zum dritten Mal wurde dieser am 05. September ausgetragen. Erstmalig waren Simon Däter, Thomas Behr und Sten Reichel für unsere Laufgruppe mit dabei. Über eine Menge Höhenmeter wurden Meilenberg, Wildsberg und Marderberg passiert. Die Strecke, hervorragend ausgewiesen und mit Verpflegungspunkt am Wildsberg, machte richtig Spaß und spiegelte unseren Läuferalltag in der erzgebirgischen Kammregion wieder. Ein ständiger Wechsel von bergauf und -ab und noch dazu häufige Wechsel in der Steilheit, vorallem die langen „Zieher“ oben raus in Richtung der Gipfel prägten den landschaftlich reizvollen Lauf. Simon konnte dann auch sein Ziel erfüllen, er gewann die Gesamtkonkurrenz in 57:45min vor Sten in 59:35min (1. H31) Thomas belegt in 1:01:22h den 6.Platz (3. H31).
Link -> http://www.atsv-info.de/service/ergebnisse/y8_9/2009herbst.pdf

 

Maurice Querner und Thomas Behr erlaufen 111,45km für einen guten Zweck beim 2. Chemnitzmarathon
von Thomas Behr, Pobershau, am 07. Juni 2009

Eine neue persönliche Bestzeit sollte es für Maurice werden, und dafür musste ein Marathon her. Thomas bot sich als Zugläufer an und beide einigten sich auf den 2.Chemnitzmarathon der am 6. Juni um 10.00 Uhr gestartet werden soll. Etwas skeptisch über den Streckenverlauf (zu flach) aber trotzdem guter Dinge, da Sponsoren für jeden erlaufenen km 1€ für einen guten Zweck spenden, meldeten sich Maurice für den Marathon und Thomas für den 6h-Lauf an. Bei 42,195€ für den Marathon und 48,195€ für den 6h-Lauf sollte auch vom Startgeld etwas in den Spendentopf gelangen.
Am 5. Juni trafen wir, auch die Vereinskollegen die in Lom und Limbach an den Start gingen, nocheinmal in der "Alten Schleiferei" zum gemeinsamen Stretching und Quatsching.
Pünktlich 10:00:35 Uhr ;-) fiel dann der Startschuss für die zweite Auflage des Chemnitzmarathon. Wir fanden schnell unseren Rhythmus und lagen bei einer durchschnittlichen Kilometerzeit von 4:51 min somit gut in der Zeit. Der Streckenbelag erwies sich für uns als Waldläufer doch sehr anspruchsvoll, auf zum größten Teil asphaltierten Wegen, Betonpflastersteinen und "Katzenköpfe" im Start/Ziel-Bereich waren die Passagen mit befestigtem Boden doch sehr mager. Das nächste Manko für uns ließ nicht lang auf sich warten. Vom Rennsteiglauf verwöhnt fanden wir an den VP´s eine sehr übersichtliche Auswahl an Getränken, da waren zum einen Wasser und zum anderen Cola. An der nächsten VP sollte es dann auch etwas zum "Beisen" geben, gab es auch, nämlich Apfel und Banane zum selber schälen.
In der zweiten Runde stand Gine zum Anfeuern, so konnte ich Ihr sagen das ich etwas Rosinenbrot oder ähnliches gebrauchen könnte, welches ich dann auch in der dritten Runde genüßlich reinmampfen konnte, zwischendurch hielt mich Maurice mit etwas Traubenzucker am Leben.
In dieser Runde hielten wir unser Tempo immer noch gleichmäßig und hatten schon ein kleines Polster zur 3:30h. Maurice machte ein gutes Rennen und ließ sich fast nichts anmerken. In der vierten und letzten Runde jedoch, merkte man schon wie sehr er sich anstrengen musste, das Tempo zu halten. Ich versuchte seine Gedanken etwas zu lenken und dabei das Tempo zu halten, dies gelang mir jedoch nicht sehr gut und wir verloren immer mehr an Tempo und 4km vor dem Ziel war es klar, wir konnten es nicht mehr schaffen. Mittlerweile hatte Maurice auch schon Magenprobleme und quälte sich über die letzten Kilometer. Das "langsame" Tempo fiel auch mir dann immer schwerer und ich musste mich 1km vor dem Ziel von Maurice lösen um dann mein Rennen zu laufen. Maurice machte den letzten, so schweren Kilometer und finishte als 33 Gesamt und 3. seiner AK mit einer Zeit von 3:36:48h. Glückwunsch!!!
Meine Marathonzeit war etwa 3:34h und es fing langsam an zu regnen und nach 4 Stunden schüttete es dann. Jetzt waren noch 2 Stunden zu laufen, kein Tee nur Wasser, Cola, Apfel (braun mit Griebs) und Bananen, ich überlegte mehrmals, einfach aufzuhören. Aber den anderen Ultras ging es nicht besser, so sprach ich in der fünften Runde mit dem mir entgegenkommenden führenden Ronald Gasch, auch er wollte, daß es einfach nur noch vorbei ist. Das half mir, nicht aufzugeben sondern einfach weiter zu laufen bis die 6 Stunden vorbei sind.
Nachdem ich die sechste Runde absolviert hatte, das waren ca. 63km, hatte ich noch mal Hoffnug auf die 70km. Nach einem warmen Schluck Tee aus Gines Thermoskanne, eine Jacke und Handschuhen, rammelte ich noch einmal los und kam wieder noch mal an den VP´s vorbei, wo ich mich schon verabschiedet hatte. Nach 69,3km blieb für mich die Uhr stehen, und ich war auch nicht enttäuscht, denn bei solchem Wetter sind einfach keine Höchstleistungen zu erzielen. Dennoch erreichte ich den 2. Gesamtplatz von 16 Finishern.
Für Maurice und mich steht fest, Chemnitz...nicht in den nächsten Jahren!

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Trans-Miriquidiläufer beim Thumer Pfingstlauf vorn dabei
von Thomas Behr, Pobershau, am 30.05.2009

Bei gemütsempfindlichen Temperaturen gingen sieben Läufer unserer Laufgruppe beim 25. Thumer Pfingstlauf an den Start. Neue Strecke und SCH...wetter, ob das gut geht? Erst einmal die Startunterlagen holen, dann ein Blick auf den neuen Streckenplan werfen und etwas die Konkurrenz beäugen bis es schließlich an den Start geht. Zuerst die 5´er, also Jenny und Christiane, Jenny mit Magenprobleme macht einen lockeren Lauf in 26:02 min und landet dennoch auf Platz drei, Christiane glaubt, sie müsse sich vor dem Ziel unbedingt noch einmal hinlegen (sie zieht sich ein paar Schürfwunden und einen geprellten Finger zu) und kommt nach 28:49 min mit Platz 1 der W30 ins Ziel. Gute Besserung für Beide!
Nun die Läufer über 10km und 18km, Regine belegt den 5. Platz der W20 und kann mit der Zeit von 57:23 min sehr zufrieden sein, denn die 10km sind fast 11km. Sie hat sich auch sehr gefreut, den Zieleinlauf gleich gefunden zu haben. Unser ältester Athlet, Christoph May M65, macht einen sehr guten Lauf und verweist die Konkurrenz auf die Plätze zwei und drei. Christoph hätte auch in der M60 gewonnen, und kann ebenfalls mit seiner Zeit sehr zufrieden sein.
Über die 18km gingen Bernd, Hannes, Thomas, und Simon an den Start. Bernd gewann in der M60 und bestätigt seine dauerhaft gute Form mit einer Zeit von 1:23:08 h und bei reichlich 6 min Vorsprung verschaffte er sich ein gutes Polster zum Zweitplatzierten. Hannes hatte das Pech, der Einzigste seiner AK zu sein, dennoch bleibt ein Trost, denn auch er hätte in einer AK tiefer die Zehen vorn gehabt. Die M30, dieses Jahr besser besetzt, brachte den Gesamtsieger hervor der in 1:05:49 h deutlich vor dem Zweitplatzierten Thomas einflog. Thomas hat in 1:15:04 den zweiten Platz erzielt und macht es dem nach 1:10:53 h gefinishten Vereinskollegen Simon (er musste ebenfalls einem Läufer den Vortritt lassen) gleich. Die Strecke war Top, und liegt uns Pobershauern, da können wir nur sagen: Macht weiter so in Thum!

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Bernd Reichel siegt beim 15. Prag Marathon

von Sten Reichel, Pobershau, am 11. Mai 2009

Der für den TSV 1872 Pobershau startende diesjährige Einzel- und Mannschaftslandesmeister im Halbmarathon Bernd Reichel hat einen weiteren Überraschungssieg gelandet. Beim 15. Prag Marathon konnte er in einer Zeit von 3:22:13h die Altersklasse M60 in einem international besetzten Starterfeld dominieren. Gesamt belegte er damit Rang 386 von 3976 Zielläufern. Prag-Sieger wurde der Kenianer Patrick Ivuti in 2:07:48h. Bei fast schon zu warmen und sonnigen 24°C war dies ein Stadtrundgang der besonderen Art: "Start und Ziel sind direkt am Prager Rathaus, die Strecke führt an allen Sehenswürdigkeiten vorbei," berichtet Gunter Reichel, der mit einer Zeit von 3:29:49h (Gesamtplatz 557) ebenfalls sehr zufrieden war und damit Platz 16 in der AK M55 belegte "allerdings war die leicht profilierte Strecke aufgrund des hohen Pflasteranteils nicht ganz einfach zu laufen." Zufrieden zeigten sich beide Starter von der super Organsiation, die wegen der hohen Temperaturen auch zusätzliche Wasserstellen eingerichtet hatte. "Nur ein böhmisches Freibier im Ziel hat gefehlt." scherzten die beiden im Nachhinein. Die Brüder verbringen in jedem Jahr gemeinsam mit ihren Ehefrauen einen Kurzurlaub anlässlich eines Stadtmarathons einer europäischen Metropole, so waren Rom und Stockholm die Stationen der letzten Jahre.

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17. Landkreislauf Rochlitz
von Simon Däter, Dresden, am 29. April 2009

Am Samstag, den 25.04.2009, trafen sich 93 Staffel mit je 8 Läufern, um 26,5 Kilometer zu bezwingen und bei strahlendem Sonnenschein ihr Bestes zu geben. Aufgeteilt wurde die Laufstrecke in rund 5; 3 und 1,8km, wobei die zwei längeren Strecken jeweils 3mal zu bewältigen waren und sich vom Streckenverlauf alles andere als einfach darstellten. Auf unebenem Gelände, Treppen und einem kurzen, aber steilem Anstieg wurde uns mit dem Durchqueren der Burg noch ein schönes Highlight geboten.
Meine Teilnahme war ein kurzfristiger Entschluss als mich 3 Tage vorher Phillip Leibelt vom Hetzdorfer SV anrief und fragte, ob ich nicht Interesse hätte, in die Staffel einzusteigen. Am Wettkampftag erfuhren wir, wer welche Strecke laufen sollte und auch über die Startpositionen machte er sich Gedanken. Somit startete ich als 4. Gesamtläufer über die 5km. Von Beginn an lagen wir an dritter Position. Als der Staffelstab an mich übergeben wurde, hatten wir bereits zwei Minuten Rückstand zum LAC Erdgas Chemnitz, welcher das Feld anführten und knapp eine Minute zur zweitplatzierten Mannschaft. Hinter mir war ein Loch von knapp sechs Minuten. Das machte das Rennen für mich sehr einsam, weil ich weder vor noch hinter mir einen Läufer sehen konnte. Erst Phillip konnte das Ruder herumreißen, er nahm die letzte 5km Strecke in Angriff und lief die schnellste Einzelzeit. Somit konnte er auch eine Position gutmachen, so dass wir schließlich mit unserem Team "Meika macht das Würstchen" einen sehr guten zweiten Platz erreichten und Landkreissieger wurden. Am Ende trennten uns 1:30min vom Sieger, dem LAC Erdgas Chemnitz.

 

Pobershauer Seniorenmannschaft läuft vor Dresden und Leipzig
Bernd Reichel wird Landesmeister im Halbmarathon
von Sten Reichel, Pobershau, am 05. April 2009

Es war der Gesprächsstoff Nummer Eins unter den Senioren bei den Landesmeisterschaften im Straßenlauf am 4. April in Lengenfeld/Vogtland - die Mannschaft des TSV 1872 Pobershau in der Altersklasse M50-70+ hatte die Mannschaften des TSV Dresden und der DHfK Leipzig auf die Plätze zwei und drei verwiesen. Was zunächst nach internen Hochrechnungen noch spekulativ die Runde machte, bestätigte sich bei der Siegerehrung - die Pobershauer hatten die Dresdner in der Summe der Laufzeiten um sage und schreibe vier Sekunden geschlagen. Ein knapperes Ergebnis hat es wohl bisher kaum gegeben. Mit in der Mannschaft dabei der frisch gebackene Landesmeister in der M60 Bernd Reichel: "Zunächst wollte es keiner so richtig glauben, alle fragten scherzenshalber wo denn Pobershau liege, aber die Glückwünsche waren sehr herzlich und wir freuen uns riesig über diesen Mannschaftssieg." Kompletiert wurde die Siegermannschaft der Laufgruppe Trans-Miriquidi vom Vizemeister der M65 Christoph May und dem Dritten der M55 Hannes Reichel.
Aber auch in den niedrigeren Altersklassen konnten die Pobershauer mitmischen. So belegten Sten Reichel und Thomas Behr in der M30 die Plätze zwei und vier, wobei Sten Reichel nur elf Sekunden zum Sieger, dem favorisierten Jörg Hilbert von der SG Neukirchen, fehlten: "Ich habe auf meine Stärke an den kleinen Anstiegen gesetzt und konnte meinen Rückstand in der zweiten Hälfte von ca. 300 Meter auf noch 30 Meter im Ziel verringern, aber Jörg hat gut gegen gehalten und so war es am Ende knapp zu seinen Gunsten." Dass die kleinen Anstiege und besonders der Sommereinbruch mit Temperaturen um die 20°C zum Kriterium wurden, mussten viele erfahren. Nach dem Training in den vergangenen Wochen bei wesentlich niedrigeren Temperaturen und teilweise auch noch auf Schnee in den oberen Gebirgslagen waren die Zeiten meist langsamer als die Bestzeiten der Läufer. Das tat der recht hohen Leistungsdichte jedoch keinen Abbruch, denn viele sächsiche Vereine hatten den Weg zu den Meisterschaften ins Vogtland gefunden.
Einen weitern Vizemeister konnten die Pobershauer in ihren Reihen mit Jenny Ehnert küren. Sie hatte in der W15 diesen Platz auf einer schweren, warmen, schwarz asphaltierten und vom starken Autoverkehr erheblich belästigten Straßenlaufstrecke über 5km errungen. "Für die Schülereinnen und Schüler eine solche Strecke als Landesmeisterschaft auszuwählen ist doch etwas zweifelhaft und sollte für die nächsten Jahre ernsthaft überdacht werden." so Sten Reichel, Abteilungsleiter des TSV 1872 Pobershau.
Mit ihren Plätzen sieben und acht waren Benjamin Werner und Simon Däter vom TSV 1872 Pobershau ihren Erwartungen nicht ganz gerecht geworden. Aber nach dreiwöchig eingeschränktem Training wegen Verletzung und Krankheit sollten auch sie bald zu ihrer alten Form finden. Für die große, zehnköpfige Mannschaft des TSV 1872 Pobershau erliefen Maurice Querner und Daniel Futschik die Plätze sieben und zwölf in ihren Altersklassen.

Ihren Spass am Laufen konnte Jenny Ehnert gleich am Sonntag, den 5. April beim 15. Drängberglauf in Leubsdorf wieder zeigen. Als Gesamtsiegerin über die 5km-Strecke und damit Altersklassensiegerin der Schülerinnen A konnte sie ihre Klasse erneut beweisen. Einen weiteren Sieg für die Pobershauer konnte in der M55 Hannes Reichel erlaufen und zweite Plätze erzielten Christoph May in der M65 und Sten Reichel in der M30. Der Gesamt Dritte des 2009er Drängberglaufes Sten Reichel resümiert: "Damit liegen wir alle gut im Rennen für die Gesamtwertung des Westsachsen-Laufcups und auch in der Mannschaftswertung ist nach dem zweiten Lauf natürlich alles offen." Kai Nitzsche kompletierte das Mannschaftsergebnis der Pobershauer mit seinem sechsten Platz in der M20.

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Abschluss der Skisaison 2008/2009 im polnischen Riesengebirge
von Hannes Reichel, Pobershau, am 9. März 2009

Am Sonnabend, den 7. März 2009 nahmen Bernd, Gunter und Hannes Reichel sowie der Olbernhauer Frank Thiel am 33. Bieg Piastów im polnischen Riesengebirge teil. Der Lauf ist der größte Skilanglauf Polens und dieses Jahr erstmals in der World-Loppet-Laufserie (die Jahre vorher immer im Euroloppet). Mein Eindruck: guter Lauf, vergleichbar mit den Jizerská-50 bei Liberec, für wenig Geld - z.B. beträgt das Startgeld lediglich 16 €, zum Vergleich beim Wasa-Lauf 130 €, unter 50 € gibt es wohl sonst keinen World-Loppet-Lauf mehr. Der Lauf fand in der Arena Szklarska PorÄ™ba - Jakuszyce im klassischen Laufstil über 50 km statt. Vom Start ca. 800 Höhenmeter bis ca. 1100 Höhenmeter als höchstem Punkt ist der Lauf mit einigen saftigen Anstiegen gespickt. In Schlaufenform und mit langen flachen Passagen absolvierten wir ihn bei Nassschnee bis leicht gefrorenem Schnee, zum Glück ohne Neuschnee. Wir haben Klister Silber mit Klister Aqua rot gewachst. Der Ski war nicht schlecht, selbst Gunter war er nicht zu glatt, was sonst eigentlich immer der Fall ist. Die gute Organisation bewies sich schon am Start, ohne große Drängelei erfolgte dieser in mehreren Startgruppen, wobei die erste Startgruppe von 1 bis 200 festgeschriebene, nummerierte Startplätze hatte. Die Zeitnahmen mit Zwischenzeiten bei 4,5 km, 15,5 km, 25,5 km, 40 km und der Zielzeit rundete den Lauf bei viel Schnee und teils nebligem, trübem Wetter mit ca. 0 bis plus 4°C ab. Der Eintagestrip (Fahrtzeit knapp 4 Stunden von Pobershau), ich war kurz nach 18.00 Uhr wieder zu Hause, bleibt bei mir in guter Erinnerung. Besonders auf der Heimfahrt hatten wir wiederum viel Spaß und schmiedeten für die Winter 2010 und 2011 erste Pläne für Teilnahmen an World-Loppet-Läufen. Unter den knapp 1600 Zielläufern belegten wir folgende Plätze:

- Hannes: Gesamtrang 135, AK 51: Platz 19, Zeit: 3:14:03
- Frank Thiel: Gesamtrang 149, AK 41: Platz 47, Zeit: 3:15:57
- Bernd: Gesamtrang 285, AK 51: Platz 60, Zeit: 3:35:00
- Gunter: Gesamtrang 288, AK 51: Platz 61, Zeit: 3:35:48

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Vier Landesmeister, fünf Vizemeister und eine Bronzemedaille in der Halle für die Pobershauer Leichtathleten
von Sten Reichel, Pobershau, am 02. Februar 2009

Die Athleten der Abteilung Leichtathletik des TSV 1872 Pobershau haben am 17. und 31. Januar sowie am 1. Februar erfolgreich an den 19. Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften im Bahngehen, den 17. Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften der Senioren und den 19. Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften der Schülerinnen und Schüler A teilgenommen. Vier Landesmeistertitel, fünf Vizemeistertitel, einmal Rang drei und zwei "undankbare" vierte Plätze standen nach Abschluss der Wettkämpfe zu Buche. Damit waren die sieben Vertreter der Abteilung bei Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften 2009 insgesamt zehnmal auf dem Podest vertreten. Besondere Glückwunsche gehen neben den Landesmeistern und Platzierten an Jenny Ehnert und Thomas Behr, die auf ihren Distanzen persönliche Bestleitungen erzielten. Trotz, dass alle auf den Mittelstrecken mit der Hallenluft zu kämpfen hatten und die Staffel sicher noch einmal die Wechsel üben muss, waren es schöne Wettkämpfe, die wir gemeinsam absolvieren konnten. Ein großer Dank gilt dabei Simon Däter, der uns und insbesondere Jenny bei seinem ersten Übungsleitereinsatz als Betreuer zur Seite stand.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

19. Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften im Bahngehen [54 KB] am 17.01.2009
- Reichel, Sten - 5.000m Bahngehen - Männer - Platz 1 und Landesmeister - 23:44,61min;
- Reichel, Sten - 5.000m Bahngehen - M30 - Platz 1 und Landesmeister - 23:44,61min;

17. Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften der Senioren [468 KB] am 31.01.2009
- Staffelmannschaft TSV 1872 Pobershau (May, Christoph; Reichel, Bernd; Reichel, Hannes; Reichel, Gunter) - 4x200m - M50/55 - Platz 2 - 2:08,09min;
- May, Christoph - 3.000m - M65 - Platz 2 - 12:19,30min;
- Reichel, Bernd - 3.000m - M60 - Platz 2 - 11:44,47min;
- Reichel, Hannes - 3.000m - M55 - Platz 1 und Landesmeister - 11:35,51min;
- Reichel, Gunter - 3.000m - M55 - Platz 2 - 12:41,26min;
- Reichel, Gunter - 200m - M55 - Platz 4 - 29,80sec;
- Reichel, Sten - 3.000m - M30 - Platz 2 - 9:58,89min;
- Behr, Thomas - 3.000m - M30 - Platz 3 - 10:21,49min (PB);

19. Sächsischen Leichtathletikhallenmeisterschaften der Schülerinnen und Schüler A [468 KB] am 31.01./01.02.2009
- Ehnert, Jenny - 800m - wSchiA W15 - Platz 4 - 2:33,63min (PB);
- Ehnert, Jenny - 2.000m - wSchiA W15 - Platz 1 und Landesmeisterin - 7:30,57min (PB).